Jochen Flasbarth prämiert Siegerteams des ersten BMU-Hackathons
In 24-Stunden entwickelten kreative Köpfe nachhaltige digitale
Geschäftsideen
Am 4. und 5. November fand der erste vom Bundesumweltministerium
veranstalte-te 24stündigen Hackathon „Code4Green" statt. Einen Tag
und eine Nacht lang ent-wickelten 65 innovative Köpfe Prototypen für
nachhaltige digitale Geschäftsmodel-le zu den Themen Kreislaufwirtschaft
und Luftreinhaltung. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth hat drei Teams
ausgezeichnet, die eine Radfahr-Navigationsapp, eine Einkaufsapp mit
Kunststoffbilanz und eine Citymaut mit dynamischer Preis-bildung
entwickelt haben.
Staatssekretär Flasbarth: „Die Digitalisierung schafft ganz neue
Möglichkeiten, Innovation, Ar-beit und Nachhaltigkeit in Einklang zu
bringen. Es ist beeindruckend und ermutigend zu sehen, wie die Teams in
kürzester Zeit innovative und praktische neue Anwendungen entwickelt
ha-ben."
Für den ersten BMU-Hackathon stellte das Bundesumweltministerium und seine
Behörden so-wie private Unternehmen Daten zu den Themen
Kreislaufwirtschaft und Luftreinhaltung bereit. Diese wurden von 65 Young
Professionals, Coder*innen, Innovator*innen, Entwickler*innen und
Designer*innen in neun Teams innerhalb von 24 Stunden zu Prototypen für
digitale An-wendungen und Geschäftsmodelle verarbeitet.
Die Projekte der Teams wurden von einer Jury bestehend aus Expert*innen der
Open Know-ledge Foundation, N3xtcoder, CodeControl, Roland Berger und dem
BMU bewertet. Insgesamt drei Teams wurden von Staatssekretär Jochen
Flasbarth mit zwei ersten und einem zweiten Preis ausgezeichnet:
Ein erster Preis ging an das Team „clean maps", das auf Basis aktueller
Luftqualitäts- und Verkehrsdaten eine Navigationsapp für Radfahrer*innen
und Fußgänger*innen entwickelt hat, die Verkehrsteilnehmer*innen entlang
weniger schadstoffbelasteten Routen alternativ zum Ziel bringt. Die App
kann außerdem in Bonusprogramme im Gesundheitswesen integriert werden.
Ebenfalls einen ersten Preis erhielt das Team „Impack!" für die
Entwicklung einer App, die bei Einkäufen im Supermarkt per Barcodescan
eine Kunststoffbilanz ausweist. Kunden werden so spielerisch für das
Thema Verpackungsmüll sensibilisiert.
Der zweite Preis ging an Team „cito". Das Team hat ein Modell
entwickelt für eine Citymaut- mit dynamischer Preisbildung auf Basis
aktueller und prognostizierter Schadstoff- und Ver-kehrsdaten entwickelt.
Die drei Siegerteams erhalten neben einem Preisgeld (jeweils 4.000 Euro
für den ersten und 2.000 Euro für den zweiten Preis) Coaching und
Beratung zur Weiterentwicklung ihres Ge-schäftsmodells.
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Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare
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Redaktion: Regine Zylka (verantwortlich), Nikolai Fichtner, Stephan Gabriel
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