Freitag, 30. November 2018

BMU-PM: Nachhaltige Entwicklung von Landschaften

BMU-Pressedienst Nr. 240/18
Berlin, 30. November 2018

Nachhaltige Entwicklung von Landschaften
Naturnahe Landschaften wichtig für Klima, Ernährung, Gesundheit und
Einkommen
Zweite Konferenz des Global Landscapes Forums tagt am 1. und 2. Dezember
2018 in der UN-Klima-Stadt Bonn

Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth eröffnet morgen das internationale
Global Landscapes Forum (GLF). Über 130 Rednerinnen und Redner aus
Wissenschaft, Landwirtschaft, Regierungen, indigenen Gemeinschaften,
Start-Ups und der Finanzwelt diskutieren dort die globale und lokale
Bedeutung naturnaher Landschaften. Ziel ist ein Austausch über Strategien
und Ansätze, wie globale Verpflichtungen mit lokalen Interessen und
Möglichkeiten in Einklang gebracht werden können. Dabei werden die
Dimensionen Ernährungssicherheit, Gesundheit, Lebensunterhalt,
Geschäfts- und Handelsmöglichkeiten einschließlich erneuerbarer
Materialien und Energie thematisiert. Das Global Landscapes Forum tagt zum
zweiten Mal in der UN-Stadt Bonn. Bonn ist auch der Sitz des Sekretariats
des GLF, das maßgeblich vom Bundesumweltministerium unterstützt wird.
Die Jahreskonferenz und ihre Nebenveranstaltungen können online verfolgt
werden.

Staatssekretär Jochen Flasbarth: „Wenn wir dauerhaft stabile
Lebensverhältnisse auf unserem Planeten erreichen wollen, dann brauchen
wir ein Umdenken im Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Das Global
Landscapes Forum soll einen Beitrag dazu leisten, dem Verlust der
Biodiversität, der Minderung der Klimafolgen und der Landdegradierung auf
allen Ebenen entgegenzutreten."

Das Global Landscapes Forum findet bewusst unmittelbar vor der
UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz statt. Denn der Erhalt und
Wiederaufbau naturnaher Landschaften hängt eng zusammen mit dem
internationalen Klimaschutz.
Das GLF ist die weltweit größte, unabhängige, wissenschaftsbasierte,
multi-sektorale Aktionsplattform für den Landnutzungssektor und
insbesondere der Wälder. Die Ansiedlung am UN-Standort Bonn stärkt die
Stadt als internationales Zentrum der globalen Klima-, Umwelt- und
Entwicklungspolitik

Weitere Informationen
Global Landscapes Forum: www.globallandscapesforum.org
Agenda des GLF: https://events.globallandscapesforum.org/bonn-2018/agenda/

Service zum Gesamt-Themenkomplex
• Das Übereinkommen von Paris: www.bmu.de/GE223
• Die Weltklimakonferenz COP24 in Katowice: www.bmu.de/cop24
• Das Internationale Übereinkommen über die biologische
Vielfalt: www.bmu.de/WS4354
• Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele/Sustainable Development
Goals (SDGs): www.bmu.de/WS3548
• Parallele Fach- und Regierungsbegutachtung des
IPCC-Sonderberichts „Klimawandel und Land" vom 19. November 2018 bis
14. Januar 2019; Hintergrund: www.de-ipcc.de/254.php sowie englische
Informationen zum Sonderbericht: www.ipcc.ch/report/srccl/
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Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit, Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Regine Zylka (verantwortlich), Nikolai Fichtner, Stephan Gabriel
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BMU Pressedienst Nr. 239/18 -Luftqualität 30. November 2018Unabhängiges Gutachten zu Stickoxid-Messung geplant

Pronold: „Die Diskussion um die Messstellen ist bewusste
Irre-führung"
Das Bundesumweltministerium leitet eine unabhängige Begutachtung
relevanter Messstellen der Länder für den Stickstoffdioxid-Gehalt in der
Luft ein. Da die an-dauernde Luftbelastung mit Stickstoffdioxid in
mehreren deutschen Städten nun zu Fahrverboten führen kann, wurden die
dafür ausschlaggebenden Messwerte teilweise in Zweifel gezogen. Es soll
nun nochmals geklärt werden, inwieweit die geltenden EU-Regeln zur
Messung der Luftqualität angewendet worden sind.
Florian Pronold: „Ob die Messstellen tatsächlich korrekt aufgestellt
sind, wollen wir durch eine unabhängige Institution prüfen lassen –
Hand in Hand mit den zuständigen Länderbehörden. Ich bin überzeugt,
dass die Luftmessnetze von den Ländern kompetent und entsprechend des
EU-weiten Regelwerks betreut werden. Wenn es dafür nun eines neuen
Beweises bedarf, wol-len wir diesen im Interesse der Öffentlichkeit gerne
liefern. Sollten einzelne Messstellen wie behauptet falsch aufgestellt
sein, muss dies selbstverständlich korrigiert werden. Wer glauben machen
will, mit einer anderen Aufstellung der Messstellen sei das Problem zu
hoher Schad-stoffbelastung erledigt, führt die Öffentlichkeit in die
Irre. Die Diskussion um die Messstellen lenkt von der eigentlichen Quelle
der hohen Stickstoffdioxidwerte ab: der mangelhaften Abgas-reinigung
vieler Diesel-PKW. Es geht um die Gesundheit der Menschen, die an
vielbefahrenen Straßen wohnen und die ihre täglichen Wege dort
zurücklegen."

2017 wurde der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid (40 Mikrogramm
pro Kubikmeter) in 65 Städten überschritten. Der Wert ist eine Maßgabe
für saubere Luft zum Schutz der mensch-lichen Gesundheit. Mittlerweile
drohen in einigen dieser Städte Einschränkungen für den Ver-kehr, um
die Luftbelastung zu senken. Wie diese gemessen und bewertet wird und wie
die Positionierung der Messstellen erfolgen muss, ist in der Europäischen
Union einheitlich geregelt. Diese Vorgaben wurden in Deutschland in der
39.Bundesimmissionsschutzverordnung umge-setzt.

Sowohl die Verkehrs- als auch die Umweltministerkonferenz hatten sich auf
ihren beiden letz-ten Sitzungen mit der Positionierung der Messstellen
befasst. Im Lichte dieser Beschlüsse leitet das Bundesumweltministerium,
das innerhalb der Bundesregierung für die Überwachung der Luftqualität
zuständig ist, nun eine zusätzliche Überprüfung in die Wege. Dies
erfolgt in enger Abstimmung mit den Bundesländern. Turnusgemäß müssen
die Messstellen für Stickstoffdioxid von den zuständigen
Länderbehörden mindestens alle 5 Jahre überprüft werden.

Eine zusätzliche Begutachtung verkehrsnaher Messstellen in
Nordrhein-Westfalen durch den TÜV Rheinland, die über die verpflichtende
der zuständigen Länderbehörden hinausging, hat bereits ergeben, dass
diese den Anforderungen der 39. BImSchV entsprechen.

Weitere Informationen

Fragen und Antworten zum Luftmessnetz und zu Stickstoffdioxid: :
www.bmu.de/WS5115
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BMU Pressedienst Nr. 238/18 -Klimaschutz / Internationales 30. November 2018Schulze: Globaler Klimaschutz braucht Verb

Schulze: Globaler Klimaschutz braucht Verbindlichkeit, Mut und Solidarität
Ministerin reist zur Weltklimakonferenz in Kattowitz
Bundesumweltministerin Svenja Schulze reist am 2. Dezember zur
Weltklimakon-ferenz (COP24) ins polnische Kattowitz. Dort findet am
Montag, dem 3. Dezember der politische Auftakt der Konferenz statt. Es
treffen sich dort Regierungsvertreter aus 197 Ländern. Ziel der 24.
Weltklimakonferenz ist es unter anderem, ein ge-meinsames Regelwerk zur
Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens zu er-arbeiten.

Bundesumweltministerin Schulze: „Für einen Erfolg in Kattowitz brauchen
wir Verbindlichkeit, Mut und Solidarität. Wir brauchen ein klares,
verbindliches Regelwerk, damit die Pariser Klima-ziele auch von allen
vergleichbar umgesetzt werden. Wir brauchen den Mut und das Vertrauen,
dass wir in den nächsten Jahren gemeinsam immer besser werden beim
Klimaschutz, um einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Und wir
brauchen Solidarität zwischen reichen und ar-men Ländern. Wir werden die
Entwicklungsländer nicht alleine lassen beim Klimaschutz und der
Anpassung an den Klimawandel. Die Weltklimakonferenz ist gerade in
schwierigen Zeiten im-mer auch eine Chance für den globalen Zusammenhalt
und den Multilateralismus. Ich wünsche mir daher, dass von Kattowitz das
Signal ausgeht, dass die Weltgemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel
handlungsfähig ist."

Drei Themen stehen im Fokus der Verhandlungen in Kattowitz: Erstens, ein
verbindliches Re-gelwerk für die in Paris formulierten nationalen
Klimaziele zu schaffen und damit deren Trans-parenz und Überprüfbarkeit
zu stärken. Das Regelwerk soll sicherstellen, dass die Pariser
Kli-maziele von allen vergleichbar umgesetzt und von allen Staaten
eingehalten werden. Zweitens soll die Konferenz darauf vorbereiten, dass
im Jahr 2020 die Klimaziele aller Staaten aktualisiert werden. Denn die in
Paris gemachten Zusagen reichen noch nicht aus, um die Erderhitzung auf
deutlich unter 2°C zu begrenzen. Und drittens wird die Konferenz die
Solidarität mit den ärms-ten Ländern, die am meisten unter dem
Klimawandel leiden, verdeutlichen. Die Bundesregie-rung unterstreicht ihre
Bereitschaft zur Solidarität mit steigenden Beiträgen zur
internationalen Klimafinanzierung.

Nach dem hochrangigen Eröffnungssegment am 3.12. wird in der ersten
Konferenzwoche auf Arbeitsebene verhandelt, ab dem 11. Dezember dann auf
Ebene der Umweltminister. Auch Ministerin Schulze wird zum 11. Dezember
wieder nach Kattowitz reisen.

Neben den formellen Verhandlungen dient die Klimakonferenz der Vernetzung
von Zivilgesell-schaft, Wissenschaft und Wirtschaft. So werden im
Deutschen Pavillon konkrete Klimaschutz-aktivitäten präsentiert. Das
Programm des Pavillons wird zur Hälfte von der Bundesregierung, zur
Hälfte von der Zivilgesellschaft organisiert.

Mehr Informationen finden Sie auf www.bmu.de/cop24/
und zum Deutschen Pavillon: www.bmu.de/german-climate-pavilion/
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Wenn Sie schon Abfälle der gleichen Fraktion haben,

dann dürfen Sie diese auch miteinander abladen und müssen dazwischen nicht wiegen.
Es kann zwar mal durchaus sein, dass sie aufgrund der Beladung zwischendrin etwas anderes abladen müssen, wenn dies aber Ihre Arbeit vereinfacht, dürfen Sie das selbstverständlich schon.
Sie dürfen aber auch separat wiegen, wenn Sie das für Ihre Abrechnung brauchen, weil Sie zB etwas von Ihrem Nachbarn mitgenommen haben.

Papier- und Pappemarkt Italien: Weitere Preisabschläge für Wellpappenrohpapiere auf Altpapierbasis

BMU Pressedienst Nr. 237/18 -- Umwelt/Nachhaltigkeit

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt
BMU Pressedienst Nr. 237/18
Berlin, 29. November 2018

Umwelt/Nachhaltigkeit


Weiteres Spielzeug mit dem Blauen Engel ausgezeichnet
Höchste Anforderungen an Vermeidung und Minimierung
gesundheitsschädlicher Inhaltsstoffe

Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben heute
in Berlin den Spiel- und Konstruktionsstein für Kinder „Bioblo" aus
Österreich mit dem Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet. Es ist das
zweite Spielzeug, das den Blauen Engel erhält.

Gerade bei Spielzeug haben Eltern höchste Anforderungen an die
Schadstofffreiheit. Die Kriterien des Blauen Engel für Spielzeug setzen
daher bei der Vermeidung und Minimierung gesundheitsschädlicher
Inhaltstoffe an. Dabei gehen die Anforderungen des Blauen Engel über die
Kriterien der europäischen Spielzeugrichtlinie hinaus und schließen
weitere potenziell umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe aus.

Trotz der sensiblen Zielgruppe kommt es gerade bei Spielzeugen oft zu
Verstößen u. a. gegen die chemikalienrechtlichen Regelungen. Das zeigen
die Meldungen des europäischen Schnellwarnsystem RAPEX. Beim Blauen Engel
gibt es deshalb umfassende Prüf- und Nachweispflichten bei der
Zertifizierung. So müssen etwa Testergebnisse von unabhängigen
Prüfinstituten vorgelegt werden. Die Vergabekriterien des Blauen Engel
für Spielzeug fordern darüber hinaus, dass grundlegende soziale
Kriterien bei der Rohstoffgewinnung sowie in den Endfertigungsstätten
eingehalten werden. Auch sollen die Rohstoffe aus Quellen stammen, die
weniger negative Umweltauswirkungen nach sich ziehen als vergleichbare
Quellen für diesen Rohstoff.

Bioblo-Bausteine sind aus Bio-Fasal® gemacht, einem Werkstoff, der sich
ausschließlich aus nachwachsenden bzw. wiederverwerteten Rohstoffen
zusammensetzt. Er besteht zu 60 Prozent aus Holzspänen heimischer
Nadelbäume aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und zu 40 Prozent aus
Recycling-Kunststoff. Dieser wird im Zuge eines ressourcenschonenden
Up-Cycling-Prozesses aus ausgedienten Mehrwegbechern gewonnen, die
beispielsweise in Stadien und auf Festivals anfallen. Produziert werden
die Bioblos im österreichischen Tulln und in Zagreb, Kroatien.

Die Vergabekriterien des Blauen Engel für Spielzeug (DE-UZ 207) sind
gleichlautend mit der Umweltzeichen-Richtlinie für Spielzeug des
österreichischen Umweltzeichens (UZ 73). Die Harmonisierung der
Vergabekriterien beider Umweltzeichen trägt dazu bei, größere Märkte
zu erreichen und damit umweltfreundliches und sozial faires Spielzeug zu
fördern und zu etablieren.

Weitere Informationen:
https://www.blauer-engel.de
https://bioblo.com/

Fotos zum Termin:
www.bmu.de/MD1035

Informationen zum Umweltzeichen Blauer Engel
Der Blaue Engel ist seit 40 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung
und die Orientierung beim nachhaltigen Einkauf. Unabhängig und
glaubwürdig setzt er anspruchsvolle Maßstäbe für umweltfreundliche
Produkte und Dienstleistungen. Der Blaue Engel garantiert, dass mit ihm
ausgezeichnete Produkte und Dienstleistungen hohe Ansprüche an Umwelt-,
Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. Dabei ist bei der
Beurteilung stets der gesamte Lebensweg zu betrachten. Für jede
Produktgruppe werden Kriterien erarbeitet, die mit dem Blauen Engel
gekennzeichnete Produkte und Dienstleistungen erfüllen müssen. Um dabei
die technische Entwicklung widerzuspiegeln, überprüft das
Umweltbundesamt alle drei bis vier Jahre die Kriterien. Auf diese Weise
werden Unternehmen gefordert, ihre Produkte immer umweltfreundlicher zu
gestalten.
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Donnerstag, 29. November 2018

BMU Pressedienst Nr. Nr. 236/18 -- Umwelt/Klima

Pressedienst Nr. 236/18
Berlin, 29. November 2018

Umwelt/Klima


Lausitz erhält Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven
Industrien

Das Bundesumweltministerium wird im kommenden Jahr in der Lausitz mit dem
Aufbau eines Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien
(KEI) beginnen. Dafür sind im Bundeshaushalt 2019 insgesamt 2 Millionen
Euro vorgesehen. Erste Gespräche mit der Landesregierung Brandenburg
sowie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg
(BTU) haben stattgefunden. Zur konzeptionellen Arbeit sollen Gespräche im
Januar 2019 aufgenommen werden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Mit dem Kompetenzzentrum lösen
wir ein Versprechen ein und siedeln im Sinne des notwendigen
Strukturwandels eine zukunftsorientierte Bundeseinrichtung in der
Kohleregion Lausitz an. Wir erwarten erhebliche Synergien mit den
Unternehmen vor Ort und der BTU Cottbus-Senftenberg sowie Impulse für die
Region, deutschlandweit und international. Die Einrichtung des
Kompetenzzentrums ist zugleich ein Signal, dass wir es ernst meinen mit
dem Erhalt und der klimafreundlichen Entwicklung des Industriestandorts
Deutschland und seinen hochqualifizierten und gutbezahlten Jobs. Er ist
das Rückgrat unserer Gesellschaft."

Das Kompetenzzentrum soll in engem Austausch mit Forschungseinrichtungen,
der Industrie und internationalen Institutionen die Dekarbonisierung
energieintensiver Prozesse voranbringen. Dabei sollen der Forschungsbedarf
ermittelt, Forschungscluster gebildet sowie Finanzierungsmöglichkeiten
identifiziert und erschlossen werden. Im Rahmen von Wissensplattformen und
Erfahrungsaustauschen national und international soll es als Ideengeber am
Übergang von Forschung und Entwicklung zur Markteinführung innovativer
Klimaschutztechnologien wirken. Darüber hinaus ist geplant, das
Kompetenzzentrum unter Einbindung des Umweltbundesamtes in Dessau mit der
Umsetzung des geplanten Förderprogramms zur Dekarbonisierung in der
Industrie zu beauftragen, für das im Energie- und Klimafonds 2019
erstmals Mittel eingeplant sind.

In erster Linie richtet sich das KEI an energieintensive Branchen wie
Stahl, Zement, Kalk, Teile der chemischen Industrie und der
Nicht-Eisenmetallurgie, bei denen neben energiebedingten
Treibhausgasemissionen auch besonders schwer vermeidbare,
technisch-physikalisch bedingte Prozessemissionen eine Rolle spielen. Um
das Ziel einer weitgehenden Treibhausgasneutralität entsprechend den
Zielen des Klimaschutzplans 2050 auch in diesen Branchen zu erreichen,
sind Sprunginnovationen und damit der Umbau ganzer Prozessketten und
–verfahren erforderlich. Die Erkenntnisse werden auch in anderen
Branchen nutzbar sein.

Die Idee des Kompetenzzentrums ist ein Ergebnis des Dialogs mit
energieintensiven Branchen, den das Bundesumweltministerium mit
Unternehmen und Verbänden zur Umsetzung der Klimaschutzziele im
Industriesektor führt.
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