Donnerstag, 25. April 2024

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BMUV-PM Ostsee konsequent schützen

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin

Leiter Kommunikation: Ulrich Schulte
Leiter der Pressestelle: Andreas Kübler
Redaktion: Iris Throm, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,
Bastian Zimmermann und Svenja Kleinschmidt

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Pressedienst – Nr. 49/24

Berlin 25. April 2024

 

Meeresschutz

Ostsee konsequent schützen
50 Jahre Helsinki-Konvention

Vor 50 Jahren wurde die Helsinki-Konvention zum Schutz der Ostsee unterzeichnet. Unter dem Dach der Helsinki Kommission (HELCOM) arbeiten seither Anrainerstaaten der Ostsee zusammen, um die Meeresumwelt der gemeinsamen See zu schützen. Erstmals hatten sich 1974 die Staaten dazu verpflichtet, einzeln oder gemeinsam alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um gegen Verschmutzung der Ostsee vorzugehen. Der 2021 aktualisierte Ostseeaktionsplan gibt den nötigen Rahmen vor, damit weniger Müll, weniger Lärm und weniger Düngebelastung den Zustand der Ostsee bis 2030 erheblich verbessern. Auf dem heutigen Minister*innentreffen in Riga sollen Stand und Fortschritte bei der Umsetzung - auch vor dem Hintergrund des neuen Zustandsberichts zur Ostsee - beraten werden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Um unsere Meere konsequent zu schützen, braucht es gemeinsame Anstrengungen auf allen Ebenen – global, regional wie zum Beispiel die Kooperation im Rahmen von HELCOM und auch lokal. Gesunde Meere sind als Lebens- und Nahrungsgrundlage für Millionen von Menschen, als Ort der Erholung und für den Kampf gegen die Klimakrise unerlässlich. Doch stehen die Meere stark unter Druck. Wir müssen es schaffen, den Schutz der Meere und die natur- und umweltverträgliche Nutzung miteinander in Einklang zu bringen. Ein zentraler Baustein für erfolgreichen globalen Meeresschutz sind regionale Kooperationen wie unter der HELCOM. Der Meeresschutz hat für mich eine hohe Priorität, daher haben wir eine Offensive für den Meeresschutz gestartet – national wie international. Denn wir müssen die Meere bewahren: für uns Menschen, als Klimaschützer, als einzigartige Ökosysteme und Lebensräume so vieler, faszinierender Arten."

Der aktuelle Zustandsbericht zur Ostsee zeigt Licht und Schatten. So sind die Belastungen mit Nährstoffen und einzelnen gefährlichen Stoffen in einzelnen Bereichen der Ostsee auch dank der gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen von HELCOM gesunken. Die Gesamtlage aber bleibt besorgniserregend. Daher ist es unerlässlich, den aktualisierten Ostseeaktionsplan (Baltic Sea Action Plan) konsequent umzusetzen, der vor zweieinhalb Jahren in Lübeck beschlossen wurde. Der Ostseeaktionsplan stellt die wesentliche meeresschutzfachliche Roadmap bei HELCOM bis 2030 dar.

In der auf dem Treffen verabschiedeten Ministererklärung wurden die Erfolge der Helsinki Kommission zum Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets (HELCOM) in den 50 Jahren ihres Bestehens und der Zusammenarbeit unterstrichen. Zugleich gibt die Erklärung einen Ausblick auf die Zukunft.

Neben der Klimakrise und dem Artenaussterben ist die Plastikverschmutzung ein enormer Stressfaktor für das Meer. Entscheidend ist, das drängende Problem der Plastikverschmutzung international anzugehen. Daher sind die Verhandlungen für ein weltweites Abkommen gegen Plastikmüll so wichtig. Die klaren Leitplanken, die in dieser Woche in Ottawa für ein weitreichendes globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll gesetzt wurden, sind daher ganz wesentlich, um zu einem guten Abschluss zu kommen.

Ein wichtiger Fokus liegt auch bei der Verbindung von natürlichem Klimaschutz und Meeresschutz. Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz sieht etwa Maßnahmen für den Erhalt und die Wiederherstellung von Seegras- und Salzwiesen sowie für einen gesunden Meeresboden vor. Denn Seegraswiesen am Meeresboden sind Lebensraum vieler Arten und können auch dauerhaft CO2 in den Wurzelsystemen binden. Das sind wichtige Leistungen des Ökosystems, die uns das Meer kostenfrei liefert.

Hintergrund

Die Helsinki Kommission (HELCOM) ist eine völkerrechtlich basierte Regionalkooperation zum Schutz der Ostsee, die im Zuge des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee von 1974 (und aktualisiert 1992) eingesetzt wurde. Sie hat ihren Sitz in Helsinki. Die Kommission selbst oberstes Entscheidungsorgan. Die HELCOM-Vertragsparteien, d.h. die Ostseeanliegerstaaten und die EU/KOM haben sich verpflichtet, einzeln oder gemeinsam alle geeigneten Maßnahmen zur Verhütung und Beseitigung der Verschmutzung der Ostsee zu treffen, um die Wiederherstellung und die Erhaltung eines ökologischen Gleichgewichts der Ostsee zu fördern.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine wurde auf der Seite der HELCOM eine sogenannte strategic pause für HELCOM mitgeteilt. Die weiteren Anliegerstaaten der Ostsee und die EU Kommission arbeiten seitdem als ‚H9‘ informell, aber wie gewohnt eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten und führen die Arbeiten fort, wie vorgesehen.
 

Weiterführende Informationen

Helsinki Kommission (HELCOM)
https://helcom.fi/

UN-Umweltministerinnen und -minister geben Schub für starkes UN-Abkommen gegen Plastikmüll
https://www.bmuv.de/PM10964

Plastikmüll bekämpfen – Deutschland tritt internationaler Initiative gegen "Geisternetze" bei
https://www.bmuv.de/ME10816


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Mittwoch, 24. April 2024

BMUV-Terminhinweis: Steffi Lemke nimmt an Treffen der Umwelt-, Klima- und Energieminister*innen der G7 in Turin, Italien teil

Aktueller Terminhinweis

 

Steffi Lemke nimmt an Treffen der Umwelt-, Klima- und Energieminister*innen der G7 in Turin, Italien teil

Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird am 29. April am Treffen der G7 Umwelt-, Klimaschutz- und Energieministerinnen und -minister unter italienischer Präsidentschaft teilzunehmen. Am Ende des zweitägigen Treffens im italienischen Turin werden die Ministerinnen und Minister eine Abschlusserklärung mit gemeinsamen Zielen und Maßnahmen im Kampf gegen Artenaussterben, Plastikvermüllung und Klimakrise verabschieden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke setzt sich dafür ein, dass die Abschlusserklärung den laufenden Verhandlungen um ein globales Plastikabkommen Rückenwind verleiht und die G7 ihr eigenes Ziel aus dem Vorjahr zur Beendigung zusätzlicher Plastikverschmutzung bis 2040 durch konkrete Maßnahmen untermauern. Die Ministerinnen und Minister wollen in Turin außerdem eine G7-Wasserkoalition gründen, um sich künftig enger zu gemeinsamen Strategien und Zielen im Kampf gegen die globale Wasserkrise abzustimmen.

Geplant ist auch eine Erklärung zum BBNJ-Abkommen zum Schutz der Hohen See, in der die G7 zu einer schnellen Ratifizierung möglichst bis zur Ozeankonferenz der Vereinten Nationen im Juni 2025 aufrufen.

Im Zuge ihrer Reise nach Turin wird Bundesumweltministerin Steffi Lemke auch Gespräche u.a. mit ihren Amtskolleg*innen aus Frankreich und Italien sowie Brasilien führen, das derzeit den G20-Vorsitz innehat und als Gastland eingeladen ist. Am G7-Treffen in Turin nimmt auch Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium, teil, die am 30. April die deutsche Delegation leiten wird.

 

Termine:

Montag, 29. April 2024 | Turin, Italien

09:00 Uhr

Ankunft und Begrüßung durch den italienischen Minister für Umweltschutz und Energiesicherheit, Gilberto Pichetto Fratin

Venaria Palast, Turin

10:00 Uhr

Gemeinsame Plenarsitzung der Umwelt-, Energie- und Klimaministerinnen und -minister

Venaria Palast, Turin

16:30 Uhr

Plenarsitzung der Umweltministerinnen und -minister

Venaria Palast, Turin

Alle Uhrzeiten unter Vorbehalt.

 

Termine:

Dienstag, 30. April 2024 | Turin, Italien

9:30 Uhr

Gemeinsame Plenarsitzung der Umwelt-, Energie- und Klimaministerinnen und -minister

Venaria Palast, Turin

12:30 Uhr

Abschluss des Treffens

Venaria Palast, Turin

Alle Uhrzeiten unter Vorbehalt.

Aus der Pressestelle des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) begleitet Andreas Kübler die Reise der Ministerin. Bitte melden Sie sich gerne bei Interesse an Berichterstattung, Telefoninterviews o.ä. Kontakt: +49 151 1526 7071, presse@bmuv.bund.de.


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Dienstag, 23. April 2024

Essential Guide To Safe Well Water Maintenance

If your home relies on well water, ensuring its safety and quality is your direct responsibility. Contaminated well water can harbor harmful bacteria, viruses, and chemicals that pose serious health risks. This comprehensive guide will arm you with the knowledge and best practices to maintain your well and ensure your family's drinking water is safe.

Why Well Water Maintenance Matters

  • Health Protection: Well water must be free from contaminants that can cause illness, particularly for vulnerable populations like infants, the elderly, or those with compromised immune systems.
  • Long-Term Well Functionality: Preventative maintenance prolongs the life of your well system, reducing costly repairs and replacements.
  • Peace of Mind: Staying on top of well inspection and management allows you to trust the water you drink and use.

Key Steps for Maintaining Your Well

1. Well Construction and Location

  • Professional Installation: Hire licensed well drillers to ensure proper construction, preventing surface water contamination.
  • Safe Site: The well should be situated away from potential contamination sources like livestock areas, septic systems, or chemical storage.
  • Uphill Placement: Wells installed on a slope should be uphill from contamination sources.

2. Regular Well Inspections

  • Annual Checkups: Schedule yearly inspections with a qualified well contractor to assess your system's overall condition.
  • Look for Changes: Monitor your well for any signs of damage, including cracks in the casing, a damaged or missing well cap, or pooling water near the wellhead.
  • Professional Assistance: If you detect any issues, contact a well professional immediately for repair.

3. Water Testing

  • Annual Testing (Minimum): Test your water for bacteria and nitrates at least once a year with a certified lab.
  • Contamination Suspicions: Immediately test your water if you notice changes in taste, odor, or color.
  • Nearby Activities: Test more frequently if activities near your well increase the risk of contamination (e.g., agriculture, new construction).

4. Maintaining the Wellhead

  • Secure and Sanitary Well Cap: Ensure your well cap is tightly sealed and free of cracks. It should have a vermin-proof screen over the vent.
  • Ground Slope: The ground around the well should slope away to prevent water pooling.
  • Keep it Clear: Maintain a clutter-free area around the well to limit pest habitats and simplify inspection.

5. Protecting Your Well from Contamination

  • Safe Distances: Keep known contamination sources (septic systems, livestock, fertilizer storage) well away from your well, following your local regulations for distances.
  • Mindful Chemical Use: Avoid using pesticides, herbicides, or fertilizers near the well.
  • Proper Waste Disposal: Never dispose of hazardous, chemical, or medical waste near your well.

Additional Tips

  • Well Records: Keep detailed records of well construction, testing results, and any repairs or maintenance.
  • Treatment Systems: If water tests indicate contamination, consider installing a suitable water treatment system.
  • Unused Wells: Decommission abandoned wells according to professional guidelines to protect groundwater.

The Importance of Professional Well Contractors

Always seek the expertise of licensed well contractors and pump installers for construction, repairs, and in-depth inspections. They possess the knowledge and tools to keep your well system operating effectively and safely.

By diligently following these guidelines, you'll significantly safeguard your family's health and ensure the longevity of your well water supply.

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BMUV-Press Release: UN environment ministers push for a strong UN instrument to combat plastic pollution

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Federal Ministry for the Environment,
Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
editorial staff: Ulrich Schulte,
Iris Throm, Andreas Kübler, Astrid Scharf,Christopher Stolzenberg, Bastian Zimmermann
und Svenja Kleinschmidt

Telephone: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Website: www.bmuv.de/presse

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Press Service – No. 48/24

Berlin 23th April 2024

 

International environmental policy
UN environment ministers push for a strong UN instrument to combat plastic pollution
Federal Environment Minister Steffi Lemke takes part in negotiations in Canada on a legally binding agreement. Minister Lemke: “I am confident that this milestone for tackling litter will succeed”

A high-level meeting of environment ministers in Ottawa, Canada concluded on Monday with a clear framework for a far-reaching global UN agreement to end plastic pollution. Federal Environment Minister Steffi Lemke, lead negotiator for the German government, emphasised that the UN agreement needs to be legally binding and cover the entire product cycle of plastic. The fourth and penultimate round of negotiations of the Intergovernmental Negotiating Committee on Plastic Pollution (INC4) is meeting in Ottawa, Canada from 23 to 29 April 2024 to develop a global UN instrument on plastic pollution. Negotiations are planned to conclude at the end of 2024, followed by the adoption of the agreement in the first half of 2025 at a high-level UN conference.

Federal Environment Minister Steffi Lemke remarked: “In Ottawa we laid the foundation for concluding a strong global agreement to fight plastic pollution. Our meeting was a very important step. I am confident that this agreement will be a successful milestone on the path to solving the global waste crisis. Huge quantities of plastic litter and microplastics in the oceans and elsewhere in nature harm plants and animals, but also very specifically harm people. For me, three aspects of this plastics instrument are key: the agreement must be both robust and legally binding. It has to look at the entire product cycle of plastic, from production to use to closed-loop waste management, for example recycling. Finally, it requires broad support. Industry, producers and retail also hold responsibility here. Nature and the oceans are choked with litter. We can only tackle this crisis successfully by working together.”

Science has played a decisive role in the last decades by providing hard evidence of the impacts of plastic waste and the extent of the problem. Studies show that microplastic and nanoplastic particles can be found everywhere in the human body. Even infants and unborn babies are affected. The ministers all agreed that the instrument needs a solid scientific basis. All agreed that the current knowledge on the issue makes taking action a matter of urgency.

The subsequent negotiations at expert level will aim to further consolidate the almost 70-page draft text. The fourth meeting of the Intergovernmental Negotiating Committee is crucial for the successful conclusion of the agreement this year. The negotiation process is scheduled to conclude at the fifth meeting (INC5), planned for 25 November to 1 December 2024 in Busan, Korea. Adoption of the agreement at a high-level UN conference is expected in the first half of 2025.

Further information:

www.unep.org/inc-plastic-pollution/session-4

 

 


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BMUV-PM UN-Umweltminister*innen geben Schub für starkes UN-Abkommen gegen Plastikmüll

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin

Leiter Kommunikation: Ulrich Schulte
Leiter der Pressestelle: Andreas Kübler
Redaktion: Iris Throm, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,
Bastian Zimmermann und Svenja Kleinschmidt

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Pressedienst – Nr. 48/24

Berlin 23. 04. 2024

 

Internationale Umweltpolitik

UN-Umweltminister*innen geben Schub für starkes UN-Abkommen gegen Plastikmüll

Bundesumweltministerin Steffi Lemke verhandelt rechtlich verbindliches Abkommen in Kanada mit. Lemke: „Zuversichtlich, dass Meilenstein für Lösung der Vermüllungskrise gelingt“

Ein hochrangig besetztes Umweltminister*innen-Treffen in Ottawa, Kanada, endete am Montag mit klaren Leitplanken für ein weitreichendes globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll. Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die die Verhandlungen für die Bundesregierung führte, betonte, das UN-Abkommen müsse rechtlich verbindlich sein und den gesamten Produktzyklus von Plastik umfassen. In Ottawa, Kanada, tagt nun vom 23. bis zum 29. April die vierte und vorletzte Verhandlungsrunde des zwischenstaatlichen Verhandlungskomitees (Intergovernmental Negotiating Committee on Plastic Pollution, INC4), die ein globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll entwickelt. Das Abkommen soll Ende 2024 ausverhandelt sein und im ersten Halbjahr 2025 von einer hochrangigen UN-Konferenz verabschiedet werden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Wir haben in Ottawa die Weichen gestellt für den Abschluss eines starken globalen Abkommens gegen Plastikmüll. Unser Treffen war ein sehr wichtiger Zwischenschritt. Ich bin zuversichtlich, dass uns mit diesem Abkommen ein Meilenstein gelingt, um die weltweite Vermüllungskrise zu lösen. Riesige Mengen von Plastikmüll und Mikroplastik in den Meeren und der Natur schaden nicht nur Pflanzen und Tieren, sondern auch sehr konkret uns Menschen. Mir sind bei dem Abkommen gegen Plastikmüll drei Aspekte wichtig: Das Abkommen muss robust und rechtsverbindlich sein. Es muss den gesamten Produktzyklus von Plastik in den Blick nehmen, von der Herstellung über die Nutzung bis zur Kreislaufschließung, zum Beispiel durch Recycling. Und ein solches Abkommen braucht eine breite Unterstützung. Auch die Industrie, die Produzenten und der Handel sind in der Verantwortung. Unsere Natur und Meere ersticken im Müll. Die Eindämmung dieser Krise kann uns nur gemeinsam gelingen.“

Die Wissenschaft hat in den vergangenen Jahrzehnten eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie überzeugende Beweise für die Auswirkungen und das Ausmaß des Problems von Plastikvermüllung geliefert hat. So zeigen Studien, dass sich Mikroplastik und Nanoplastik-Partikel überall im menschlichen Körper finden. Sogar Säuglinge und ungeborene Babys sind betroffen. Die Minister*innen waren sich einig, dass das Abkommen durch solide wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert werden soll. Einigkeit bestand auch darin, dass das vorhandene Wissen großen Handlungsdruck erzeugt.

Das Ziel der nun anschließenden Verhandlungen auf Fachebene ist die weitere Konsolidierung des knapp 70 Seiten umfassenden Textentwurfs. Die vierte Sitzung des Verhandlungskomitees (INC4) ist entscheidend für die Erfolgsaussichten für einen Abschluss des Abkommens in diesem Jahr. Bei der fünften Verhandlungsrunde (INC5), geplant für den 25. November bis 1. Dezember 2024 in Busan, Korea, soll der Verhandlungsprozess für das globale UN-Abkommen abgeschlossen werden. Eine hochrangige UN-Konferenz soll es im ersten Halbjahr 2025 endgültig verabschieden.

Weiterführende Informationen:

www.unep.org/inc-plastic-pollution/session-4


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