|                                                                                BMU-Newsletter Bildungsservice 12/2019                                         |                                         19.12.2019                                                                                                                 |                                                                                |                                                         |                                                |                                                         |            		             		              		             		                 	 	     	        	                          		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © BMU/ IÖW                                                                 |                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                                  31. Januar 2020: Umwelt und Klima – Wohin wollen wir? Forum zur Jugendstudie "Zukunft? Jugend fragen!"                                                                                                                                                                                                              Was bewegt junge Menschen dazu, freitags auf die Straße zu gehen und die Stimme zu erheben? Drückt damit eine ganze Generation ihre Einstellung aus oder handelt es sich um Einzelne? Was wird von einer Umweltpolitik erwartet, die die Interessen und Anregungen Jugendlicher aufgreift?   Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben die Studie "Zukunft? Jugend fragen!" in Auftrag gegeben, um Antworten auf diese Fragen zu finden und dazu mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Ergebnisse werden im Forum "Zukunft? Jugend fragen!" am 31. Januar in Berlin vorgestellt und diskutiert. Anmelden können sich interessierte junge Menschen ab 14 Jahren.   Die Jugendstudie wurde 2019 zum zweiten Mal durchgeführt. Das Besondere: Die Beteiligung junger Menschen zog sich als roter Faden durch das Projekt. Ein Jugendbeirat mit zehn jungen Menschen zwischen 15 und 22 Jahren war und ist eng in Konzeption, Durchführung und Reflektion eingebunden.                                                                                                         |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              		 	     	        	         					 					 					                 		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © Umwelt im Unterricht                                                                 |                                                                                                   |                                                                13.12.2019 | Gesundheit und Ernährung                                                                                                                                                                                  Klimawandel und Gesundheit                                                                                                                                                                                                              Hitzerekorde und Starkregen – der Klimawandel zeigt erste Auswirkungen, auch in Deutschland. Damit verknüpft sind auch zahlreiche direkte und indirekte Risiken für unsere Gesundheit. Doch welche Auswirkungen genau hat der Klimawandel auf unsere Gesundheit? Auf was müssen wir uns in der Zukunft einstellen und welche Möglichkeiten gibt es, sich davor zu schützen?                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © Umwelt im Unterricht                                                                 |                                                                                                   |                                                                05.12.2019 | Klima                                                                                                                                                                                  Spezial: Weltklimakonferenz 2019                                                                                                                                                                                                              In Madrid findet vom 2. bis 13. Dezember 2019 die 25. Weltklimakonferenz statt. Eins der wichtigsten Ziele ist, letzte technische Details bei den Regeln für die Umsetzung des weltweiten Klimaschutzabkommens von Paris zu beschließen. Worum genau geht es, und wie lässt sich die internationale Klimapolitik im Unterricht aufgreifen?                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © iStock.com/RomoloTavani                                                                 |                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                                  Neue Förderrunde für innovative Klimaschutzprojekte startet 2020                                                                                                                                                                                                              Sehnlichst erwartet, nun ist er da: Der Förderaufruf der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)  wurde überarbeitet – ab dem 1. Januar bis zum 31. März 2020 können Projektskizzen zu Bildung als einer von vier Schwerpunkten eingereicht werden. Die Neufassung gibt erstmals auch die Möglichkeit, bereits pilothaft erprobte Ideen bundesweit zu verbreiten und ermöglicht erstmalig allen juristischen Personen des öffentlichen und des privaten Rechts die Antragstellung.   Gefördert werden nicht-investive Projekte, die durch ihre Umsetzungsorientierung substanzielle Beiträge zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung leisten und eine bundesweite Sichtbarkeit aufweisen.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © BMU                                                                 |                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                                  Neue LED-Innenbeleuchtung in Schule spart 462 Tonnen CO2                                                                                                                                                                                                              Die Innenbeleuchtung eines Gymnasiums in Untergriesbach (Bayern) wurde mit Unterstützung der BMU-Kommunalrichtlinie auf hocheffiziente LED-Technik umgestellt. Insgesamt wurden 368 Lichtpunkte von August 2017 bis Mai 2019 umgerüstet. Der Stromverbrauch reduziert sich dadurch um rund 79 Prozent und der CO2-Ausstoß kann in den nächsten 20 Jahren um circa 462 Tonnen verringert werden.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © iStock.com/monkeybusinessimages                                                                 |                                                                                                   |                                                                Kita, Schule, Freizeit                                                                                                                                                                                  Klimamethodenkoffer – Jugendliche schulen Gleichaltrige                                                                                                                                                                                                              Ein Klimamethodenkoffer aus dem Projekt "Schule Klima Wandel" steht Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie allen Interessierten nun kostenlos zum Download zur Verfügung. Im Projekt werden junge Menschen deutschlandweit zu "Klimabotschafterinnen" und "Klimabotschaftern" ausgebildet. Ihr Wissen über Klimaschutz und Nachhaltigkeit geben sie im Rahmen von Workshops an Gleichaltrige weiter. Der Koffer beinhaltet Methoden, die im Rahmen der Workshops entwickelt und ausprobiert wurden.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © iStock.com/gpointstudio                                                                 |                                                                                                   |                                                                Kita, Schule, Freizeit                                                                                                                                                                                  Schule der Nachhaltigkeit im Saarland                                                                                                                                                                                                               Ab dem Schuljahr 19/20 haben saarländische Schulen die Möglichkeit, zur "Schule der Nachhaltigkeit" zu werden. Das Zertifikat wird durch eine Fachjury vergeben. BNE soll dabei nicht als zusätzlicher Lernstoff behandelt, sondern grundlegend in den Strukturen der Schule und im Unterricht integriert werden.  Das Zertifikat wird betreut vom saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur.                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © Marco2811/fotolia.com                                                                 |                                                                                                   |                                                                Kita, Schule, Freizeit                                                                                                                                                                                  Jugendforum Online: Gemeinsamer Klimaschutz in Berlin                                                                                                                                                                                                               Jungen Ideen für Klimaschutz Gehör verschaffen möchte das Portal JuFo des Berliner Kinderhilfswerks. Es will junge Menschen dafür begeistern sich aktiv an der Bewältigung aktueller Umweltprobleme zu beteiligen. Über die reine Protestkultur hinaus sollen konstruktive Vorschläge erarbeitet und wenn möglich auch umgesetzt werden. In Zusammenarbeit mit vielen lokalen Unternehmen und Organisationen sollen die Ideen vorangebracht werden. Darüber hinaus ist geplant die innovativsten Ansätze bis zu zweimal jährlich mit einem Zuschuss zu unterstützen.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © Stefan Körber/fotolia.com                                                                 |                                                                                                   |                                                                Kita, Schule, Freizeit                                                                                                                                                                                  Tagung "Gartenschauen als Lernorte für Nachhaltigkeit" am 19./20. März 2020 in Neuenburg am Rhein                                                                                                                                                                                                               Gartenschauen werden zunehmend als besondere Lernorte für Nachhaltigkeit erkannt. In ihnen schlummert eine Vielfalt noch nicht erschlossener Bildungspotentiale. Eine Tagung in Neuenburg/Baden-Württemberg (Standort Landesgartenschau 2022) nimmt Impulse eines ersten bundesweiten Symposiums im September 2019 im Rahmen der Bundesgartenschau Heilbronn auf. Der entstandene Dialog soll fortgeführt und verstetigt werden.   Eingeladen sind Akteure, die sich auf kommunaler, landes- und bundesweiter Ebene in der Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © Maksim Pasko – stock.adobe.com                                                                 |                                                                                                   |                                                                Nachhaltige Arbeitswelt                                                                                                                                                                                  Richtlinie zur Förderung einer Kompetenz- und Vernetzungsstelle für gelingende MINT-Bildung                                                                                                                                                                                                               Beispiele guter MINT-Praxis bundesweit vernetzen und die Transparenz und Wirksamkeit in der vielfältigen Landschaft der MINT-Angebote in Deutschland erhöhen soll eine zentrale Vernetzungsstelle. Zudem ist eine geeignete E-Plattform zur Vernetzung der MINT-Akteure und gegebenenfalls der Angebote aufzubauen. Anträge können bis 6. März 2020 eingereicht werden.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © pixabay.com                                                                 |                                                                                                   |                                                                Nachhaltige Arbeitswelt                                                                                                                                                                                  Selbsteinschätzung beruflicher Kompetenzen online                                                                                                                                                                                                               Viele Geflüchtete und Geringqualifizierte haben wertvolle Berufserfahrungen, aber keinen formalen Berufsbildungsabschluss. Ein digitales Instrument entwickelt hilft, basierend auf Bildern konkreter Handlungssituationen in wenigen Minuten eine erste Selbsteinschätzung beruflicher Kompetenzen zu erstellen.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © iStock.com/anyaberkut                                                                 |                                                                                                   |                                                                Nachhaltige Arbeitswelt                                                                                                                                                                                  Digitale Bewerbungen in leichter Sprache                                                                                                                                                                                                              Arbeitssuchende mit Beeinträchtigungen haben oft Schwierigkeiten, den geforderten Standards bei digitalen Bewerbungsprozessen gerecht zu werden. Das Projekt "Leicht.Bewerben." möchte Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit geben, digitale Bewerbungsunterlagen zu verstehen, zu erstellen und herunterzuladen. Dazu ist das Angebot in weiten Teilen in Leichter Sprache gehalten. Das Angebot trägt unter anderem zu Unterzielen der Nachhaltigkeitsziele 4 (Bildung) und 10 (Ungleichheiten verringern) bei.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © iStock.com/Tomwang112                                                                 |                                                                                                   |                                                                Nachhaltige Arbeitswelt                                                                                                                                                                                  Digitale Spiele und berufliche Orientierung                                                                                                                                                                                                              Computerspiele sind vielfältig: Die Spielerinnen und Spieler können Welten erkunden, eigene Welten erschaffen, Handel treiben, mit dem oder gegen den Lieblingsfußballer oder Lieblingsverein antreten. Die realistische Darstellung von Umgebungen wird auch in der Berufsausbildung genutzt, zum Beispiel bei Flugzeug- oder Baumaschinen-Simulatoren. Eine aktuelle Ausgabe von "jugendsozialarbeit aktuell" stellt ein Beispiel vor, das zeigt, in welcher Weise Spiele auch in der Berufsvorbereitung eingesetzt werden können.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		                 		                     		                     		                    Gesellschaft aktiv gestalten 		                     |  		                  		              		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © iStock.com/Rawpixel                                                                 |                                                                                                   |                                                                Gesellschaft aktiv gestalten                                                                                                                                                                                  Erasmus+ 2020 JUGEND IN AKTION: Programmaufruf und Richtlinien veröffentlicht                                                                                                                                                                                                              In Deutschland stehen im kommenden Jahr für Erasmus+ JUGEND IN AKTION fast 20 Millionen Euro an Budget zur Verfügung. In drei Antragsphasen können Beiträge eingereicht werden. Das Programm fördert junge Menschen: ihre Kompetenzen, ihren Start ins Berufsleben, ihr Engagement für Europa und für die Gesellschaft.                                                                                                   |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © iStock.com/enderbirer                                                                 |                                                                                                   |                                                                Gesellschaft aktiv gestalten                                                                                                                                                                                  Programm "Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort"                                                                                                                                                                                                              Wer sich nicht damit zufrieden gibt, wie die Dinge sind, mit Eigensinn und Beharrlichkeit Probleme vor Ort anpackt und nach Lösungen sucht, ist: Neulandgewinnerin oder Neulandgewinner. Werkstätten aufbauen, Gelegenheiten für Begegnung bieten, Mobilität neudenken: Bewerben für eine Förderung können sich alle, die überzeugt sind, dass ihr Engagement und ihre Idee die Situation vor Ort positiv verändern werden und praktisch und langfristig umgesetzt werden kann. Das Programm wird ausgeschrieben für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bewerbungen sind bis zum 16. Februar 2020 über ein Onlineportal möglich.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     © Teerapol24/iStock/Thinkstock                                                                 |                                                                                                   |                                                                Gesellschaft aktiv gestalten                                                                                                                                                                                  "Neue Ideen für die Lausitz – Strukturwandel fördern" – neue Antragsrunde ab 2020                                                                                                                                                                                                              Gemeinsam mit der Lausitzer Bevölkerung die Strukturentwicklung zu unterstützen und regionalen Akteuren ermöglichen, die Strukturentwicklung frühzeitig und aktiv mitzugestalten ist das Ziel einer aktuellen Förderausschreibung. Ab 1.Januar 2020 können Anträge für das Jahr 2020 eingereicht werden. Ende der Antragsfrist ist der 31. Januar 2020.                                                                                                  |                                                                                                                                                                                                                                           |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		              	 	     	        	                          		             		                 		                     		                     		                    Wir verabschieden uns für dieses Jahr! 		                     |  		                  		              		              		              		                   		                       		                       		                                                                                                                                                                                                                       |                                                                                                                                                                                                                               Besinnliche Feiertage und einen guten, gesunden Start in 2020 wünscht das Team des BMU-Bildungsservice.                                                                                                |                                                                                                                      |                             		                       		                     |    		                    		                              		                     |    		                    		                		             		              				          |      
  
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