COP 25: Jetzt nach vorne schauen – und weitere News aus dem BMU

BMU-Newsletter Ausgabe 23/2019 | 17.12.2019 Klicken Sie hier für die Online-Version des Newsletters. BMU-Newsletter Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Weltklimakonferenz in Madrid (COP 25) hat gezeigt, wie viel Kraft es braucht, bereits erreichte Fortschritte beim Klimaschutz umzusetzen. Die EU und weitere Staaten gehen voran und werden ihre Klimaziele weiter erhöhen. Die Verhandlungen sind ein guter Nährboden, auf dem nächstes Jahr Erfolge wachsen können. Unser Newsletter weist auch auf neue Förderprogramme der Nationalen und Internationalen Klimaschutzinitiative hin und wir fordern Bundesländer und Verbände auf, sich an unserer Anhörung für das aktuelle Ressourceneffizienzprogramm zu beteiligen.   Viel Spaß beim Lesen. Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMU Themen Die 25. Weltklimakonferenz kann ein guter Nährboden sein Power-to-X-Unterstützung bekommt Struktur Neue Förderrunde für innovative Klimaschutzprojekte Kommunale Klimaschutzprojekte ab 2020 einfacher Anpassungsfonds erhält mehr Beiträge Neues Förderprogramm für lokale Kleinprojekte Klimafreundliche Landnutzung in Entwicklungsländern Deutsches Ressourceneffizienzprogramm III geht in die nächste Runde Studie über nachhaltiges Reisen veröffentlicht Aktuelle Termine Publikation COP 25 © BMU/ Sascha Hilgers Die 25. Weltklimakonferenz kann ein guter Nährboden sein Obwohl die COP 25 nicht die notwendigen Fortschritte gebracht hat, wurde am Ende Einigkeit erzielt: Bis zur nächsten Weltklimakonferenz Ende 2020 in Glasgow sollen alle Vertragsstaaten überarbeitete Klimaschutz-Zusagen für das nächste Jahrzehnt sowie eine Langfriststrategie bis 2050 vorlegen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "In Madrid hat sich erneut gezeigt: Es braucht viel Kraft, die Staaten der Welt zusammenzuhalten. Wenn wir die Erderhitzung erfolgreich bekämpfen wollen, ist aber Zusammenhalt, ist der gemeinsame Wille zum Handeln unverzichtbar. Die Bremser dürfen nicht den Takt vorgeben. Wir müssen alle schneller werden bei der Bekämpfung des Klimawandels." Mehr lesen © malp - stock.adobe.com 10.12.2019 | COP 25 Power-to-X-Unterstützung bekommt Struktur Auf der COP 25 wurde eine vom BMU gegründete internationale Wissens- und Vernetzungsplattform vorgestellt. Mit einem eigenen Power-to-X-Sekretariat sollen die internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch zu nachhaltigen synthetischen Brenn-, Kraft- und Grundstoffen aus Ökostrom (Power-to-X) ausgebaut werden. Ziel ist es, eine weltweite Strategie zu erarbeiten und so zum Beispiel klimafreundlicheren See- oder Flugverkehr zu ermöglichen.  Mehr lesen © iStock.com/Zinkevych 16.12.2019 | Nationale Klimaschutzinitiative Neue Förderrunde für innovative Klimaschutzprojekte Vom 1. Januar bis zum 31. März 2020 können im Rahmen des Förderaufrufes der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) neue Projektideen eingereicht werden. Bereits pilothaft erprobte Projekte können ab 2020 bundesweit verbreitet werden. Bundesweit sichtbare Projekte, die Beiträge zu den Klimaschutzzielen leisten, werden gesucht. Mehr lesen © iStock.com/sanjeri 11.12.2019 | Nationale Klimaschutzinitiative Kommunale Klimaschutzprojekte ab 2020 einfacher Ab 2020 können Kommunen ganzjährig Förderanträge über die Kommunalrichtlinie beantragen. Durch die Herabsetzung der Mindestzuwendungsbeträge wird es besonders für kleine Kommunen und Gemeinden einfacher zum Beispiel Radverkehrsprojekte umzusetzen. Eine Förderung ist dann bereits ab 5.000 Euro möglich. Mehr lesen © Alex Novikov/Shutterstock.com 10.12.2019 | COP 25 Anpassungsfonds erhält mehr Beiträge Auf der COP 25 wurden für den Anpassungsfonds weitere 30 Millionen Euro zugesagt. Mithilfe dieses Fonds werden Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern und für vom Klimawandel betroffene Menschen in den verschiedenen Regionen dieser Welt unterstützt. Bisher hat der Anpassungsfonds weltweit über 100 Projekte und Programme mit einem Fördervolumen von insgesamt 720 Millionen US-Dollar ermöglicht. Mehr lesen © black me/fotolia.com 07.12.2019 | COP 25 Neues Förderprogramm für lokale Kleinprojekte Mit Mitteln aus der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) wurde ein neues Förderprogramm für lokale Projekte zum Schutz von Klima und Biodiversität in Entwicklungsländern beschlossen. Mit jeweils bis zu 100.000 Euro sollen mit dem "IKI Small Grants"-Projektefonds mehr als 100 Projekte bis 2025 gefördert werden. Mehr lesen © BMU/ Sascha Hilgers 11.12.2019 | COP 25 Klimafreundliche Landnutzung in Entwicklungsländern Gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und der Welternährungsorganisation (FAO) hat das BMU einen neuen Förderfonds eingerichtet. Zwölf Entwicklungsländer sollen so bei der Umsetzung ihrer nationalen Klimaziele im Bereich Landnutzung und Landwirtschaft unterstützt werden. Schulze: "Bisher haben Landnutzung und Landwirtschaft in der internationalen Klimadiskussion viel zu wenig Beachtung gefunden. Das sind die Themen, die wir jetzt gemeinsam mit unseren Partnerländern in Angriff nehmen wollen. Mehr lesen © Rawpixel.com/Shutterstock 12.12.2019 | Ressourceneffizienz Deutsches Ressourceneffizienzprogramm III geht in die nächste Runde Zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen wurde das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, Wirtschafts-und Produktionsweisen in Deutschland von Primärrohstoffen unabhängiger zu machen. Für das mittlerweile dritte Programm haben nun Länder und Verbände bis zum 17. Januar 2020 die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Mehr lesen © iStock.com/guvendemir 16.12.2019 | Tourismus und Sport Studie über nachhaltiges Reisen veröffentlicht Haben auch Sie den nächsten Sommerurlaub schon im Blick? Die Deutschen wollen umweltfreundlicher Reisen, setzen diesen Wunsch aber selten um. Dies ergab eine vom BMU beauftragte Studie. Weniger als zehn Prozent der Befragten buchen ihren Urlaub umweltfreundlich und sozial nachhaltig. Sie haben die Chance, dies zu ändern, denn es gibt bereits viele Angebote für nachhaltigeres Reisen.  Mehr lesen Aktuelle Termine 19. Dezember – Brüssel EU-Umweltrat 14. Januar – Berlin BMU-Agrarkongress 2020 Publikation © BMU Publikation: Umweltinformationen für Produkte und Dienstleistungen Wann dürfen Produkte als recyclingfähig bezeichnet werden, wann als wassersparend? Welche Formen der Umweltkennzeichnung gibt es für Produkte und Dienstleistungen? Diese Broschüre gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Instrumente der produktbezogenen Umweltinformation. Mehr lesen Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin Verantwortlich im Sinne von § 55 RStV: Regine Zylka, Leiterin Presse und Kommunikation Redaktion: Referat Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation Realisierung: Consulting Piezunka & Schamoni – Information Technologies GmbH Social Media Kanäle des BMU: Datenschutz und Datenspeicherung: Möchten Sie Ihre gespeicherten Daten aufrufen, ändern oder dieses Informationsangebot abbestellen, klicken Sie bitte auf Meine Daten bearbeiten oder Meine Daten löschen. Wenn Sie sich darüber abmelden, löschen wir Ihre Daten aus dem Verteiler und Sie erhalten diesen Service nicht mehr. Die Abmeldung bestätigen wir Ihnen anschließend per E-Mail. Weitere Details erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung.

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