Liebe Leserinnen und Leser,
Künstliche Intelligenz soll aus Mimik auf Gefühle schließen. Dabei taugt unser Gesicht wohl gar nicht dazu, Emotionen eindeutig ablesen zu können. Auch weil sich Mimik sehr wahrscheinlich zwischen verschiedenen Kontexten und Kulturen unterscheidet. Das aber hält führende Technologieunternehmen nicht davon ab, Software zur Emotionserkennung zu entwickeln. Die Systeme werden unter anderem angewandt, um die Eignung von Stellenbewerbern zu beurteilen, um Lügen aufzudecken, Werbung verlockender zu machen oder psychische und neurologische Störungen von Demenz bis Depression zu diagnostizieren.
Berichtenswert ist zudem, dass die EU ihren Entwurf für das europäische Klimagesetz vorgestellt hat. Er sieht vor, die Treibhausgasemissionen in der EU bis zum Jahr 2050 auf netto null zu reduzieren. Es wäre beachtlich, sollte die EU dieses Ziel tatsächlich rechtlich verbindlich beschließen. Allerdings mangelt es an konkreten Maßnahmen, wie das gelingen soll. Ein weiterer Kritikpunkt: Der Plan gibt keinen Kohlendioxid-Mengenpfad für die künftige Kohleverstromung vor.
Beste Grüße Alina Schadwinkel alina.schadwinkel@spektrum.de | | | | Lachfältchen = Freude. Gerümpfte Nase = Ekel. Künstliche Intelligenz soll aus Mimik auf Gefühle schließen. Dabei taugt unser Gesicht wohl gar nicht dazu, Emotionen zu erkennen. | |
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