----------------------------------------------------------------------------------
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Regine Zylka (verantwortlich), Nikolai Fichtner,
Stephan Gabriel Haufe, Andreas Kübler, Astrid Scharf und Christopher Stolzenberg
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmu.bund.de Internet: www.bmu.de/presse
Twitter: www.twitter.com/bmu Youtube: www.youtube.com/umweltministerium
----------------------------------------------------------------------------------
Pressedienst - Nr. 042/20
09. März 2020
Klimaschutz/Kommunen
Rita Schwarzelühr-Sutter überreicht Zertifikat für klimafreundliche Straßenbeleuchtung in Lauchringen
Bundesumweltministerium fördert LEDs über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)
Die Stadt Lauchringen setzt auf Klimaschutz und hat bereits Teile ihrer Straßenbeleuchtung auf die emissionsarme LED-Technik umgerüstet. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, hat heute dem Bürgermeister der Gemeinde Lauchringen, Thomas Schäuble ein Klimaschutz-Zertifikat über die damit erzielten Treibhausgaseinsparungen übergeben, die mit der neuen Beleuchtung erreicht werden.
Rita Schwarzelühr-Sutter: „Ich freue mich, dass die Gemeinde Lauchringen die Fördermöglichkeiten der Nationalen Klimaschutzinitiative genutzt hat und nun energieeffiziente LEDs einsetzt. Im Klimaschutz kommen wir nur gemeinsam voran. Deshalb ist uns die kommunale Förderung besonders wichtig. Und schließlich wird damit nicht nur das Klima geschont, sondern auch die Stadtkasse entlastet.“
Die neue Straßenbeleuchtung wird in den nächsten 20 Jahren rund 148 Tonnen CO2 einsparen. An 33 Lichtpunkten wurden von September 2018 bis August 2019 LEDs installiert. Das Projekt kostete rund 20.000 Euro, von denen das Bundesumweltministerium etwa ein Viertel übernahm. Bereits 2016 erstellte die Gemeinde Lauchringen mit Unterstützung des Ministeriums ein integriertes Klimaschutzkonzept.
Seit 2008 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium unter dem Dach der NKI in ganz Deutschland Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Bis Ende 2019 wurden bereits etwa 32.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1 Milliarden Euro durchgeführt. Kommunen profitieren ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher und Unternehmen. Weitere Informationen zu den Programmen und Projekten der NKI finden Sie unter: www.klimaschutz.de.
Die Sanierung der Straßenbeleuchtung sowie die Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten durch ein Klimaschutzmanagement werden im Rahmen der NKI durch die Kommunalrichtlinie gefördert. Anträge für die Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Förderschwerpunkten finden Sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.
Auskunft und telefonische Beratung zu den Förderprogrammen der NKI:
Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13-15 | 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-170
E-Mail: skkk@klimaschutz.de
Internet: www.klimaschutz.de/kommunen
--
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen