Liebe Leserinnen und Leser, seit Beginn der Coronakrise gehe ich noch öfter in den Wald, um die Natur zu beobachten und zu entspannen. Auch wenn »mein« Teil des Odenwalds weniger stark von Dürre betroffen ist als andere Regionen Deutschlands, so bemerkt man hier und dort doch auch Trockenheitsschäden. An anderen Stellen haben Orkane gewütet und reihenweise Fichten gefällt. Auf dieser Windwurffläche und in Naturwaldreservaten in der Umgebung kann ich jedoch auch die Kraft der Natur beobachten. Wo Totholz liegt und der Wald sich selbst regenerieren darf, wächst er dicht und vielfältig nach: Hier kommt die Zukunft unserer Wälder hoch. Damit dies flächendeckend geschieht, müssen wir aber »runter vom Holzweg«. Wir müssen lernen, dass Katastrophen zur Natur gehören und sie auf Dauer stärken. Ein schönes Wochenende wünscht Daniel Lingenhöhl lingenhoehl@spektrum.de | | | | Im Vereinigten Königreich könnten in den letzten Wochen deutlich mehr Menschen mit Covid-19 infiziert worden sein, als offizielle Daten nahelegen. | |
| | | Genetik Verrottender Fisch löst bei vielen Menschen Brechreiz aus. Einige nehmen diesen besonderen Duft überhaupt nicht wahr - dank einer regional hilfreichen Mutation. | | Zoonosen Dank Impfungen spielen die Röteln hier zu Lande als Krankheitserreger keine Rolle mehr. Doch Vorsicht ist angebracht. In Tieren lauern doch verwandte Viren. | | China Schon früh entdeckte man in China eine Leidenschaft fürs Ballspiel, das zeigen drei Grabfunde. Die Lederbälle sind die ältesten Eurasiens. Aber wofür nutzte man sie einst? | | Zukunft des Waldes Wald und Forstwirtschaft müssen sich verändern, um zukunftsfähig zu werden. Am Anfang steht eine zentrale Erkenntnis: Nicht jeder Schaden ist schlimm für die Natur. Im Gegenteil. | | KI erkennt Krankheit Wissenschaftler glauben, dass die Stimme eines Menschen bei Krankheitsdiagnosen hilft – von Corona-Infektionen bis zu Demenz oder Depressionen. | | | Heute für 5,50 EUR statt 7,99 EUR. | | | Die verheerenden Misserfolge beim internationalen Artenschutz werden sich fortsetzen. Es sei denn, die Landwirtschaft ändert sich, schreibt unser Kolumnist Ralf Stork. | | Das CRISPR/Cas-System ist das Präzisionsinstrument, auf das Genetiker immer gehofft haben. Es könnte unseren Umgang mit Erbgut drastisch verändern. | Fische gehören zu den ältesten Wirbeltieren überhaupt: schon früh haben sie mit Kiemen, Schuppen und Flossen den flüssigen Teil unseres Lebensraum Erde zu ihrem Element gemacht. | | | Weltalzheimertag – Wir müssen reden! | | Was passiert, wenn wir träumen, warum träumen wir überhaupt und was kann man gegen Albträume tun. | | Neuerscheinungen bei Spektrum | | Abfall ist nicht wertlos: Zahlreiche Stoffe darin lassen sich wieder- oder weiterverwerten. Längst geht es auch darum, die umweltschädliche Gewinnung neuer Rohstoffe beispielsweise für Smartphones zu minimieren. | Wir leben in der Gegenwart, wir können in die Vergangenheit zurückblicken - aber was bringt uns die Zukunft? Diese Frage beschäftigt unser Gehirn genauso wie Analysten an Prognosemärkten oder Exosoziologen. | Die Spektrum Kompakt »Blick in die Zukunft«, »Was ist Zeit?« sowie »Was ist real?« zum Paketpreis im Download. | Die neue Krise der Kosmologen: Forscher streiten um die Hubble-Konstante: Der Meteorit von Blaubeuren - Vom Schwarzen Loch ins Outback geschleudert - Schülerexperiment zur kosmischen Strahlung- Ausgetestet: App zu ... | | | Doktor Whatson Hier sind wir mitten im Video von Doktor Whatson. Doch wo ist das genau? Wo werden Daten im Internet gespeichert? | | Sponsored by Universität Innsbruck Eine Alternsforscherin der Universität Innsbruck sucht nach einem genetischen Jungbrunnen, der uns zusätzliche Jahre schenkt. | | | Können Sie dieses Rätsel in Reimform aus dem 19. Jahrhundert lösen? | | Endlich geht es um gute Lehre und Zusammenarbeit, nicht Wettbewerb und Konkurrenz! | | Ein altrömisches Facebook Jeden Tag erfahren wir Erstaunliches aus der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI). Heute berichte ich über ein solches Wunder der KI: Wie 54... | | | | |
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