| Liebe Leserinnen und Leser,
lange haben sich Wissenschaftler bei der Alzheimerkrankheit vor allem auf das Peptid Beta-Amyloid konzentriert: Es verklumpt im Gehirn der Betroffenen zu Plaques und sorgt so vermutlich dafür, dass Nervenzellen nicht mehr richtig arbeiten können und irgendwann absterben. Beseitigt man diese Klumpen, besiegt man also auch die Krankheit – dachten Forscher zumindest.
Doch bislang hat keines der Medikamente, die Beta-Amyloid ins Visier nehmen, auch nur annähernd Erfolge bei menschlichen Patienten erzielen können. Der Arzt und Alzheimerforscher Kenneth Kosik sagt, dass es deshalb nun Zeit ist, neue Wege einzuschlagen. Auf »Spektrum.de« schreibt er über fünf viel versprechende neue Ansatzpunkte aus der Grundlagenforschung.
Freundlich grüßt
Daniela Mocker
mocker@spektrum.de | |
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| Lange haben sich Alzheimerforscher auf das Peptid Beta-Amyloid fokussiert. Erfolge brachte das nicht. Es könnte sich deshalb lohnen, die Ursachen der Krankheit neu zu untersuchen. | |
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