Donnerstag, 27. August 2020

Fehlt es unserer Gesellschaft an rudimentärem Wissen oder ist das nur evolutionsbedingte Faulheit?

Wie jeder wohl sehr gut weiß, der mit anderen Leuten zu tun hat, bei dem man den Personen etwas an Eigenbeteiligung zutrauen sollte, das funktioniert nur zu einem gewissen Grad, wenn überhaupt.
Selbst allem Anschein nach "erfahrene" Personen, also solche, die das Prozedere seit längerer Zeit kennen sollten, versagen teilweise mehr als solche, die völlig neu hinzukommen und sich erst durchfragen müssen, obwohl sie vorher noch über den aktuellen Stand der Kriterien aufgeklärt wurden.

Bei den "neuen" gibt es aber wiederum auch solche, die trotz offenkundlicher Unwissenheit gar nicht erst zu fragen anfangen, das ist allerdings ein anderes Thema.

Auf der anderen Seite könnte man alleine schon wegen der bei uns ja gesetzlich vorgeschriebenen Schulbildung, die heute jeder Erwachsene haben sollte und nebenbei noch die zusätzliche Lebenserfahrung in diesem Zeitraum, einen gewissen Stand an Grundwissen voraussetzen.
Es sei denn derjenige hat die Zeit seiner Entwöhnung von der Mutterbrust im Keller und ohne Zugang zu Medien zugebracht oder war so lange auf einer einsamen Insel.

Hier hat die Evolution wohl eine Spezies hervorgebracht, die zwar denken kann, dieses Wissen ihrerseits aber wohl kaum so durchsetzen können wird um ihr eigenes Aussterben durch ihr eigenes Tun hinauszuzögern. oder gar zu verhindern.
Sowas hat es bisher noch nie gegeben. Alle bisherigen Arten sind aufgrund Lebensraumänderungen, ich nehme hier auch massive Änderung durch Extremereignisse wie Vulkanausbrüche oder Asteroideneinschläge mit dazu, oder durch den Menschen ausgestorben.
Ok, wenn der Homo sapiens durch den Menschen ausstirbt, dann trifft das wohl auch wieder zu.

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