BMU-Newsletter Ausgabe 10/2020 | 26.06.2020 | | | | | Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wie sozial und ökologisch wollen wir unsere Gesellschaft gestalten? Die Transformation wichtiger Teile von Wirtschaft und Gesellschaft ist bereits in vollem Gange. Das BMU hat einen Dialog gestartet, wie unsere Wirtschaft, unsere Arbeit und unser Leben in Zukunft aussehen können. Mit diesem Thema startet auch unser neues Podcast-Format. Daneben berichten wir in diesem Newsletter darüber, welche überflüssigen Einweg-Produkte aus Plastik verboten werden sollen und mit welchen Projekten Sie sich bei unseren aktuellen Wettbewerben und Förderprogrammen bewerben können. Viel Spaß beim Lesen. Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMU | | | | © conceptcafe – stock.adobe.com | Allianz für den sozialen und ökologischen Fortschritt Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die Dialogreihe "Wir schafft Wunder – Fortschritt sozial und ökologisch gestalten" gestartet. Es geht darum, ins Gespräch kommen, wie wir unsere Zukunft sozial und ökologisch gestalten wollen. Ziel ist es, eine breite gesellschaftliche Allianz für den sozialen und ökologischen Fortschritt aufzubauen. Es folgen mehrere Veranstaltungs- und Beteiligungsformate in diesem und im nächsten Jahr, zu denen das BMU einlädt. Im neuen BMU-Podcast-Format diskutiert Svenja Schulze mit Reiner Hoffmann, dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes. | | | | © iStock.com/ADragan | 24.06.2020 | Ressourceneffizienz Bundeskabinett beschließt Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik Die Bundesregierung hat eine Verordnung zum Verbot von Einwegkunststoff-Produkten auf den Weg gebracht. Künftig sollen bestimmte Plastikprodukte verboten sein, für die es bereits umweltfreundliche Alternativen gibt und die am häufigsten an europäischen Stränden gefunden werden. Die Verordnung leistet einen wichtigen Beitrag gegen die Vermüllung der Umwelt und dient dem Schutz der Meere. | | © BMU | 16.06.2020 | Verkehr Bundesumweltministerium fördert Zukunftsprojekte für nachhaltige Mobilität Das BMU startet #mobilwandel2035, den "Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität". Gesucht werden kreative Ideen für eine ökologisch sowie sozial nachhaltige Mobilität der Zukunft. Ein besonderer Fokus liegt auf der Digitalisierung des Verkehrs. Weitere Schwerpunkte bilden Lösungen für den Pendlerverkehr, den Wirtschaftsverkehr und Herausforderungen im ländlichen Raum. Einsendeschluss ist der 15. November 2020. | | © Xurzon/iStock/Thinkstock | 15.06.2020 | Klimaschutz Bundesumweltministerium sucht innovative Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel Mit dem Programm "Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel" sucht das BMU Vorhaben mit innovativen Ideen für die Anpassung an klimatische Veränderungen in Deutschland, wie zum Beispiel Hitze oder Starkregen. Die Projekte sollen außerdem möglichst viele gesellschaftliche Bereiche einbinden und regionale Kooperationen vertiefen. Mit einer Förderung von bis zu 300.000 Euro unterstützt das Programm Kommunen, Verbände, Bildungseinrichtungen oder Unternehmen. | | © iStock.com/Rost-9D | 18.06.2020 | Digitalisierung Mit künstlicher Intelligenz zu mehr Klima- und Umweltschutz Künstliche Intelligenz (KI) kann helfen, nachhaltigen Konsum zu fördern, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzubringen, Plastikmüll in den Meeren zu reduzieren oder den Umstieg auf nachhaltige Mobilität zu erleichtern. Das BMU hat daher 2019 einen Ideenwettbewerb gestartet. Die Resonanz bestätigt die großen Chancen von KI-Innovationen: 200 Projektskizzen sind eingegangen und die ersten Projekte sind nun gestartet. | | © iStock.com/SilviaJansen | 19.06.2020 | Umweltinformation Öffentliche Konsultation zum Nationalen Aarhus-Bericht Die 1998 verabschiedete Aarhus-Konvention legt wichtige Rechte für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Umweltschutz fest. Dazu gehören das Recht auf Zugang zu Umweltinformationen, die Beteiligung der Öffentlichkeit an Entscheidungsverfahren über bedeutende umweltrelevante Vorhaben sowie der Gerichtszugang in Umweltangelegenheiten. Im Jahr 2021 wird Deutschland einen aktualisierten Umsetzungsbericht vorlegen. Den aktuellen Entwurf können Sie bis zum 21. August kommentieren. | | © pick-uppath/IStock | 18.06.2020 | Abfallwirtschaft Bürgerinnen und Bürger können sich an der Fortschreibung des Abfallvermeidungsprogramms beteiligen Wie können wir Abfälle im Alltag vermeiden? Das BMU aktualisiert das Abfallvermeidungsprogramm und beteiligt die Öffentlichkeit. Verbraucherinnen und Verbraucher, Verbände und zivilgesellschaftliche Organisationen haben bis zum 27. Juli die Möglichkeit Stellungnahmen abzugeben. | | © mekcar/fotolia.com | 17.06.2020 | Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz macht die deutsche Wirtschaft krisensicherer Nach einer umfangreichen Öffentlichkeitsbeteiligung und auf Vorschlag des BMU hat das Bundeskabinett das dritte Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess III) beschlossen. Mit dem Programm will die Regierung einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen erreichen. Unternehmen sollen natürliche Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizienter nutzen. Die Entscheidung für ressourcenschonende Produkte soll Bürgerinnen und Bürger durch verbesserte Informationen erleichtert werden. | | © Die Bundesregierung | 17.06.2020 | Gesundheit Die Corona-Warn-App: Gemeinsam Corona bekämpfen Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus in Deutschland gilt es vor allem, Infektionsketten so schnell wie möglich zu unterbrechen. Mit der Corona-Warn-App können alle mithelfen. Die App macht das Smartphone zum Warnsystem. Die App informiert uns, wenn wir Kontakt mit nachweislich Infizierten hatten. Sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Jetzt verfügbar für Ihr Smartphone. | | | | © BMU | Aktiv für Umwelt und Gesundheit Auf Konferenzen der Umwelt- und Gesundheitsminister wurden die Mitgliedstaaten gebeten, einen Nationalen Handlungskatalog zu sieben prioritären Themenfeldern zu erstellen. 2019 übersandte die Bundesregierung der Weltgesundheitsorganisation den Deutschen Handlungskatalog für Umwelt und Gesundheit. Die neue BMU-Broschüre basiert maßgeblich auf diesem Handlungskatalog und beschreibt die wichtigsten Themenfelder. | | | | |
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