Liebe Leserinnen und Leser,
Kälte macht mir grundsätzlich nichts aus. Ich genieße es, selbst bei Minusgraden stundenlang spazieren zu gehen und war sogar mal zur Recherchereise in der Antarktis unterwegs. Bei minus 38 Grad zu leben allerdings, stelle ich mir auf Dauer doch arg anstrengend vor. Im Nordosten Sibiriens sind solche Temperaturen im Winter üblich – dennoch lebten dort bereits vor 32.000 Jahren Steinzeitmenschen.
Was trieb diese Jäger und Sammler dazu, sich ohne die Hilfsmittel der Zivilisation in einer derart unwirtlichen Gegend aufzuhalten? Wie konnten sie überleben? Und wie hatten sie auch noch Muße, Elfenbeinschmuck herzustellen? Archäologen haben Antworten.
Freundlicher Gruß aus der Redaktion Alina Schadwinkel alina.schadwinkel@spektrum.de | | | | Bereits vor 32 000 Jahren lebten Steinzeitmenschen am Kältepol der bewohnten Erde. Wieso hatten sie sich ausgerechnet eine derart unwirtliche Gegend ausgesucht? | |
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