Liebe Leserinnen und Leser, Sprachenlernen leicht gemacht! So lautete einer der Vorschläge für die aktuelle Coverzeile. Leider wäre das zu viel versprochen. Beim Lernen einer Fremdsprache gibt es keine Abkürzung – nur gute Voraussetzungen wie die, hochmotiviert zu sein. Zum Beispiel, wenn man sich in die Sprache verliebt hat: Denke ich an lustig klingende dänische Wörter wie »pludselig« (»plötzlich«), bekomme ich sofort gute Laune. Die Freude an fremden Klängen teilen viele Kolleginnen und Kollegen in der »Spektrum«-Redaktion. So manche unserer eigenen Erfahrungen hat die Forschung bestätigt – etwa dass eine spannende Serie im Originalton mehr motiviert als Sprachlern-Apps. Die Recherche für das aktuelle Titelthema hat aber auch neue Ideen zu Tage gefördert, beispielsweise dass Gestikulieren hilft, wenn wir uns Vokabeln einprägen. Und dass wir keine Regeln auswendig lernen müssen, um sie anwenden zu können! Die beste Nachricht: Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Es geht mit oder ohne Grammatikübungen, mit oder ohne Vokabellernen. Und es muss kein Fernziel bleiben, Andersens Märchen im Original zu lesen oder eine Serie mit koreanischen Untertiteln zu gucken. Man darf auch gleich damit anfangen. Die besten Methoden sind die, die am meisten Spaß machen. Eine anregende Lektüre wünscht Ihre Christiane Gelitz Mit der Titelgeschichte über Lernmethoden startet eine sechsteilige Serie zum Thema »Fremdsprachen«: Es geht um zweisprachigen Unterricht, um leichte und schwere, seltene und bedrohte Sprachen, um Akzente und um die Rolle des Alters. | | | | Persönlichkeit | »Wir können uns aktiv verändern – ein Leben lang« Schlechtes Gewissen | Wofür sich Erwachsene heute schuldig fühlen Familie | Wie Eltern psychische Probleme an ihre Kinder weitergeben Kognitive Verzerrungen | Menschen hängen an Informationen wie an Gegenständen Persönlichkeit | Bruder oder Schwester? Egal! Unterstützung | Warmherzigkeit ist wichtiger als Kompetenz Purging-Störung | Anders als Bulimie, aber ebenso belastend Fremdsprachen | Die besten Lernmethoden für Erwachsene Sport in der Schule | Was im Sportunterricht schiefläuft Körpersprache | Berührungen offenbaren Gefühle Warkus' Welt | Der Wert des Geldes Telefonseelsorge | Erste Hilfe für die Seele Häusliche Gewalt | Den Opfern wieder Macht über ihr Leben geben Sexuelle Identität | Sex, nein danke »4000 Wochen« | Wider den Produktivitätswahn Glaube und Wissenschaft | »In Krisenzeiten sind Menschen anfälliger für Esoterik« Mitgefühl | Was bewirkt Empathie im Gehirn?
| | | Frostig ist es draußen. Für einen Dezember ist das nicht ungewöhnlich. Doch wegen der Energiekrise blickt Deutschland noch genauer auf die Wettervorhersage. Außerdem: Ist der Fusionsforschung ein Durchbruch gelungen? | Als die ersten Knochen eines Neandertalers zu Tage kamen, war das Urteil der Gelehrten vernichtend: eine affenähnliche Kreatur, die wenig mit Homo sapiens gemein hatte. Inzwischen haben Forschende solche Thesen als ... | Mehr als neun von zehn Prozessen, die täglich neue Produkte herstellen, funktionieren nur mit Starthilfe - sei es durch zugesetzte Materialien oder auch Strom. Und manchmal sind die chemischen Helfer so hartnäckig, dass ... | Im Metaverse kann man heiraten, Konzerte besuchen und Immobilien kaufen. Wie sieht die Zukunft im digitalen Paralleluniversum aus und welche Risiken stecken darin? Außerdem: Dieses Jahr wurden die ersten Schweineherzen ... | | | |
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