Liebe Leserinnen, liebe Leser, oft ist zu lesen, im Gehirn depressiver Menschen herrsche ein Mangel an Serotonin. Deshalb sollten Betroffene Mittel nehmen, die die Konzentration des Botenstoffs erhöhen. Diese These stammt aus dem Jahr 1969. Das Problem: Mittlerweile ist klar, dass die einfache Erklärung falsch ist. Die Sache ist viel komplexer. Was also trägt noch zur Depression bei? Überschießende Entzündungsreaktionen womöglich. Oder die Darm-Hirn-Achse. Wie weit die Erkenntnisse sind und was das für die Entwicklung von Medikamenten bedeutet, lesen Sie im Artikel »Mythos Serotoninmangel«. Viel Freude bei der Lektüre, Alina Schadwinkel | | | |
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