Liebe Leserinnen, liebe Leser,
manche Menschen haben eine existenzielle Angst vor Ansteckung. Andere haben sich mit Sars-CoV-2 infiziert und versuchen, mit den Folgen zurechtzukommen. Wieder andere sind ökonomisch von der Coronavirus-Pandemie betroffen und fürchten um ihre Existenz. In der Folge rechnen Wissenschaftler mit einem Anstieg an Depressionen oder Angstzuständen, häuslicher Gewalt, Missbrauch von Alkohol oder anderen Drogen.
Gleichzeitig gibt es jene, die solch eine schwierige Lebenssituation ohne anhaltende Beeinträchtigung überstehen. Sie sind resilient. Lange Zeit hieß es, Resilienz wäre eine relativ feste Persönlichkeitseigenschaft. Neuere Studien zeigen jedoch, dass sie sich trotz aller Veranlagung verändern lässt. Wer wie an Krisen wachsen kann, hat unsere Autorin Stella Hombach recherchiert.
Es grüßt herzlich Alina Schadwinkel alina.schadwinkel@spektrum.de | | | | Die Coronakrise zeigt erneut: Es gibt viele verschiedene Mechanismen, die uns stärken. Doch ein Patentrezept für die viel beschworene Resilienz gibt es nicht. | |
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