Liebe Leserinnen und Leser,
Stolz, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Trägheit – wer eine oder gleich mehrere dieser sieben Charaktereigenschaften pflegt, für den sieht es – zumindest nach alter christlicher Glaubenslehre – spätestens im Leben nach dem Tod eher düster aus. Doch auch ganz unabhängig davon, ob man nun an die Idee, die hinter den »Todsünden« steckt, glaubt oder nicht: Sie sind in jedem Fall zentrale Facetten unserer Persönlichkeit. Wie es uns gelingt, sie im Zaun zu halten, und warum es manchmal sogar von Vorteil sein kann, aus der Haut zu fahren oder ganz genau auf die Erfolge anderer zu schielen, erfahren Sie in unserem neuen Kompakt.
Eine spannende Lektüre wünscht Daniela Zeibig
PS: Was »Die Vermessung des Nichts« - aktuelles Titelthema von »Spektrum der Wissenschaft« - mit den aus Star Wars bekannten Lichtschwertern zu tun hat, erklärt unsere Redakteurin Manon Bischoff im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer im Spektrum-Podcast - hören Sie doch mal rein! | | | | Neuerscheinungen bei Spektrum | | Stolz, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit davon sind zentrale Facetten unserer Persönlichkeit - ganz unabhängig davon, ob man an »Todsünden« glaubt oder nicht. | Die Wikinger waren Europäer, sie sprachen eine germanische Sprache, sie waren unsere Nachbarn. Gleichzeitig wirkt es, als hätten sie sich eine archaische Unbeugsamkeit bewahrt, als auf dem europäischen Festland längst ... | In dieser Ausgabe widmet sich Spektrum der Wissenschaft dem Rätsel des Quantenvakuums. Außerdem im Heft: Steinzeitdiät, Raketenantriebe und Tiefseebergbau. | Mit dem Digitalpaket Persönlichkeit erhalten Sie fünf Spektrum Kompakt zum Thema im Download zum Sonderpreis. | | | Psychiatrie Der niederländische Psychiater Jim van Os fordert, die Diagnose »Schizophrenie« mit der einer »Psychose-Spektrum-Störung« zu ersetzen | | Seitensprung-Geschichte Aus heutigen Gendaten lassen sich historische Seitensprünge rekonstruieren. Das nutzen Forscher für eine Fremdgeh-Statistik der letzten Jahrhunderte. | | Haariges Problem Warum haben so viele Tauben verstümmelte Füße? In Paris zeigte sich jetzt ein erstaunlicher Zusammenhang: Wo es besonders viele Frisöre gibt, steigt auch die Zahl der Wunden. | | Flüsse Der Nil ist die Lebensader Ägyptens. Doch dass er seit Jahrmillionen konstant nach Norden fließt, verwunderte Wissenschaftler lange. | | | Elementarteilchen oszillieren zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das macht Rechnen schwer - aber natürlich nicht unmöglich. | | Ernährungsempfehlungen ändern sich gefühlt jede Woche. Das liegt auch an den Schwächen vieler Lebensmittelstudien. Eigentlich reicht es, dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen. | | 2015 warnte das »DigitalManifest« in »Spektrum der Wissenschaft« vor Verhaltensmanipulation und Datendiktatur. Heute ist die Gefahr größer denn je, meint Dirk Helbing. | | | Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Die Ausstellung »Saxones« widmet sich den Namensgebern dieser Bundesländer. | | Ein Zeitsprung über Napoleons Sohn, der sein Leben am Wiener Hof verbringen musste | | Auch die unscheinbarsten Pflänzchen halten unentdeckte Geheimnisse bereit. Kein Wunder - bei geschätzt einer halben Million Arten weltweit. | Zurückhaltend oder gesellig, mitfühlend oder kalt, selbstsicher oder verletzlich: Psychologen ergründen, was unser Wesen prägt. | | | Vögel nehmen ultraviolettes Licht wahr. Das könnte dabei helfen, spiegelnde Fensterfronten für sie als gefährlich zu markieren – ohne dass die Maßnahme unsere Sicht trübt. | | | Wie lange dauert es, bis sich feste Konsumgewohnheiten herausbilden? | | | Welche Werte kann die Eckenzahl eines konvexen Vielecks haben, das man vollständig in lauter Quadrate und gleichseitige Dreiecke zerschneiden kann? | | | Diesmal brachte er zu viel Feuer. Eine Kurzgeschichte von Alex Shvartsman | |
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