Aktionsprogramm Insektenschutz verabschiedet – und weitere News aus dem BMU

BMU-Newsletter Ausgabe 16/2019 | 16.09.2019 | www.bmu.de BMU-Newsletter Sehr geehrte Leserinnen und Leser, eine Welt ohne Insekten ist nicht vorstellbar, denn wir sind auf ihre Leistungen angewiesen. Mit dem vom BMU erstellten Aktionsprogramm Insektenschutz können wir das Insektensterben stoppen. Wir berichten heute auch über die Ergebnisse der internationalen Artenschutzkonferenz, deren Schwerpunkte wir in unserem letzten Newsletter angekündigt und die deutschen Positionen beschrieben hatten. Lesen Sie außerdem, warum wir ein Plastiktütenverbot auf den Weg bringen wollen und beteiligen Sie sich noch bis zum 20. September an unserem Dialog Endlagersicherheit. Viel Spaß beim Lesen. Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMU Themen Bundeskabinett beschließt Aktionsprogramm für den Insektenschutz Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen einigt sich auf Schutz bedrohter Tiere und Pflanzen "Die Zeit ist reif für ein Plastiktütenverbot." Noch bis 20. September: Dialog Endlagersicherheit Abfallwirtschaft legt Minderungsstrategie für Treibhausgasemissionen vor Weiterentwicklung des Human-Biomonitoring Globaler Nachhaltigkeitsbericht zeigt: Die Umsetzung der 2030-Agenda muss ambitionierter erfolgen Frühkindliche Bildung: Gemeinsam Naturoasen schaffen Aktuelle Termine Schon gewusst... Publikationen "Wir können das Insektensterben stoppen" © JuergenL/fotolia.com Bundeskabinett beschließt Aktionsprogramm für den Insektenschutz Das Bundeskabinett hat auf Vorschlag des BMU das "Aktionsprogramm Insektenschutz" beschlossen. Das umfangreiche Maßnahmenpaket der Bundesregierung soll Insekten besser schützen und die Artenvielfalt erhöhen. Künftig werden jährlich 100 Millionen Euro für den Insektenschutz und die Insektenforschung vom Bund zur Verfügung gestellt. Svenja Schulze: "Alles, was Insekten hilft, wollen wir fördern und alles, was ihnen schadet, werden wir vermeiden." Mehr lesen © John Michael Vosloo/Shutterstock.com 28.08.2019 | Artenschutz Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen einigt sich auf Schutz bedrohter Tiere und Pflanzen Bei der Artenschutzkonferenz in Genf konnten sich die 183 teilnehmenden Staaten auf zahlreiche Handelsbeschränkungen und -verbote zum Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten einigen. Wie von Deutschland gefordert, bleibt das internationale Verbot des Elfenbein- und Nashornhornhandels bestehen. Ebenso wurden ein besserer Schutz für Makohaie, Giraffen und bestimmte Tropenhölzer beschlossen. Mehr lesen © BMU/photothek/Thomas Trutschel 06.09.2019 | Produkte und Konsum "Die Zeit ist reif für ein Plastiktütenverbot." Plastiktüten sind der Inbegriff der Ressourcenverschwendung und in der Umwelt eine Gefahr für Natur und Lebewesen. Das BMU plant daher ein Verbot von Einweg-Plastiktüten. Das Verbot soll die Erfolge der letzten Jahre zur Reduzierung der Tütenflut fortsetzen und ist ein Baustein, die Wegwerfgesellschaft hinter uns zu lassen. Mehr lesen © caluian - stock.adobe.com 14.09.2019-15.09.2019 | Veranstaltung Noch bis 20. September: Dialog Endlagersicherheit Im aktuellen Standortauswahlverfahren zum Endlager für hochradioaktive Abfälle führt das Bundesumweltministerium eine Öffentlichkeitsbeteiligung durch. In einem öffentlichen Symposium am letzten Wochenende wurde in Berlin über die Verordnungsentwürfe diskutiert. Der Verordnungsentwurf kann noch bis 20. September online kommentiert werden. Mehr lesen © claffra/fotolia.com 03.09.2019 | Abfallwirtschaft Abfallwirtschaft legt Minderungsstrategie für Treibhausgasemissionen vor Deutsche Deponiebetreiber verpflichten sich, die Treibhausgasemissionen aus Deponien zu senken. Bis 2027 ist eine schrittweise Minderung des Methanaustritts um eine Million Tonnen CO2-Äquivalente vorgesehen. Um die Ziele des Klimaschutzprogramms 2030 erreichen zu können, soll auch die Nutzung von Deponiegasen zur Energiegewinnung intensiviert werden. Mehr lesen © iStock.com/Kkolosov 11.09.2019 | Chemikaliensicherheit Weiterentwicklung des Human-Biomonitoring Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) arbeitet mit dem BMU an der Weiterentwicklung neuer Methoden, mit denen Chemikalien im menschlichen Körper nachgewiesen und gemessen werden können. Für bis zu 50 Chemikalien, die über Lebensmittel, Luft, Kosmetika oder Gebrauchsgegenstände aufgenommen werden, sollen Messmethoden entwickelt werden. Mehr lesen 12.09.2019 | Nachhaltige Entwicklung Globaler Nachhaltigkeitsbericht zeigt: Die Umsetzung der 2030-Agenda muss ambitionierter erfolgen Die SDGs und die Ziele des Pariser Klimaabkommens sind erreichbar, wenn das Umsteuern zu nachhaltigeren Gesellschaften jetzt erfolgt. Besorgniserregend sind laut Bericht vor allem die global wachsende soziale Ungleichheit, der ungebremste Klimawandel und der voranschreitende Verlust der biologischen Vielfalt. Die vom Bericht genannten wichtigsten Ansatzpunkte für die erforderliche Transformation unserer Gesellschaften finden Sie hier.. Mehr lesen © iStock.com/Susan Chiang 06.09.2019 | Naturschutz/Biologische Vielfalt Frühkindliche Bildung: Gemeinsam Naturoasen schaffen Ehrenamtliche Seniorinnen und Senioren engagieren sich in einem neuen Projekt für die Umweltbildung von Kindern. Sie können sich zu Kita-Naturbotschafterinnen und -botschaftern ausbilden lassen, um Kinder mit konkreten Aktionen für die biologische Vielfalt zu begeistern. Das Projekt wird bis 2025 vom Bundesumweltministerium gefördert. Mehr lesen Aktuelle Termine 16. September – weltweit Tag für den Schutz der Ozonschicht 16. September – Hutthurm Zertifikatsübergabe an die Stadt Hutthurm 17. September – Frankfurt/Main 11. BilRess-Netzwerkkonferenz Ressourcenbildung 17. September – Berlin Festveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen des Umweltinnovationsprogramm 19. September – Berlin Konferenz "Verantwortung für Mensch und Umwelt: Unternehmen und ihre Sorgfaltspflicht" 19. September – Bonn StadtGrün naturnah - Handlungsspielräume für mehr Vielfalt im kommunalen Grün 20. September – Hinterzarten Jubiläumsveranstaltung "Schwarzwaldverein – 25 Jahre Naturschutzverband" 20. September -22. September 2019 – Berlin Ganz machen: Reparatur-Festival Berlin 22. September – weltweit Tag der Flüsse 23. September – Online Webinar: Instrumente der Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz 24. September - 25. September – New York (USA) VN-Gipfel zu Nachhaltigkeit und Klima (SDG Summit) 03. Oktober – Kiel Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit 07. Oktober - 12. Oktober – Berlin #bbne: Ideen für nachhaltige Mobilität – Jugend-Feriencamp in Berlin Schon gewusst... © petrroudny – stock.adobe.com September 2019 Schon gewusst...? ... wie Umweltschutz bei der Arbeit geht? Der Blaue Engel gibt Orientierung. Nicht nur Druckerpapier, auch ganze Druckerzeugnisse können mit dem Blauen Engel ausgezeichnet werden. Sie sind eine umweltschonendere Alternative zu herkömmlichen Druckerzeugnissen auf dem Markt.  Mehr lesen Publikationen © BMU Publikation: Aktionsprogramm Insektenschutz Das Bundeskabinett hat das "Aktionsprogramm Insektenschutz" beschlossen. In neun Handlungsbereichen werden in dieser Publikation alle wesentlichen Ursachen des Insektensterbens und Maßnahmen zum Schutz von Insekten sowie die Umsetzung des Programmes vorgestellt. Mehr lesen Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin Verantwortlich im Sinne von § 55 RStV: Regine Zylka, Leiterin Presse und Kommunikation Redaktion: Referat Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation und Social Media Realisierung: Consulting Piezunka & Schamoni – Information Technologies GmbH Social Media Kanäle des BMU: https://twitter.com/bmu | www.facebook.com/bmu.bund | www.youtube.com/Umweltministerium | www.instagram.com/umweltministerium/ WhatsApp-Broadcast: www.bmu.de/WS5193 Datenschutz und Datenspeicherung: Möchten Sie Ihre gespeicherten Daten aufrufen, ändern oder dieses Informationsangebot abbestellen, klicken Sie bitte auf Meine Daten bearbeiten oder Meine Daten löschen. Wenn Sie sich darüber abmelden, löschen wir Ihre Daten aus dem Verteiler und Sie erhalten diesen Service nicht mehr. Die Abmeldung bestätigen wir Ihnen anschließend per E-Mail. 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