Montag, 30. Oktober 2023

BMUV-PM:KI-Initiative des BMUV: Mittelständische Unternehmen starten erste Pilotprojekte

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Iris Throm, Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,

Bastian Zimmermann und Svenja Kleinschmidt
 

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Pressedienst – Nr. 165/23
Berlin, 30. Oktober 2023

 

Digitalisierung
KI-Initiative des BMUV: Mittelständische Unternehmen starten erste Pilotprojekte
Bewerbungen für die zweite Pilotphase des Green-AI Hub Mittelstand sind ab sofort möglich

Im Oktober 2023 haben die ersten KI-Pilotprojekte des Green-AI Hub Mittelstand nach und nach ihre Arbeit aufgenommen. Fünf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem Schuhhandwerk, der Verpackungsindustrie, dem Heizungsanlagenbau, der Textilbranche und dem 3D-Druck setzen in den kommenden Monaten eigens für sie entwickelte KI-Anwendungen um. Der Green-AI Hub Mittelstand ist eine Initiative des Bundesumweltministeriums (BMUV). Er unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung eigener KI-Projekte mit dem Ziel, Ressourcen einzusparen.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Der Mittelstand ist ein wichtiger Motor für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Mit dem Green-AI Hub Mittelstand forciert das Bundesumweltministerium die Erforschung, Entwicklung und Erprobung von KI-Technologien, die der Ressourceneffizienz und der Einsparung von Materialien in Unternehmen dienen. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes und leistet einen positiven Beitrag zu Ressourcenschonung und Klimaschutz. Ich freue mich, dass die ersten Unternehmen innerhalb unserer KI-Initiative nun damit starten, neue, nachhaltige KI-Technologien in der Produktion, im Handwerk und in der Entwicklung einzusetzen. Wir sind sicher, dass diese Pionierarbeit ein erfolgreiches Beispiel für weitere Unternehmen und ganze Wirtschaftszweige sein wird.“

Der Green-AI Hub Mittelstand unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung eigener KI-Projekte mit dem Ziel, Ressourcen einzusparen. KI-Expert*innen entwickeln im Rahmen eines Pilotprojektes über sechs Monate nachhaltige KI-Lösungen in KMU. Die Entwicklung der KI-Lösung ist für die mittelständischen Unternehmen kostenfrei. Die Anwendungen werden direkt vor Ort gemeinsam mit den Firmen umgesetzt, eine Besonderheit der Initiative. Bis Ende 2025 sind bis zu 20 Pilotanwendungen vorgesehen. Die dabei entwickelten Lösungen werden weiteren Unternehmen frei zugänglich als Open-Source-Lösung zur Verfügung gestellt. Ab sofort können sich mittelständischen Unternehmen für die zweite Runde als KI-Pilotprojekt bewerben (siehe www.green-ai-hub.de).

Folgende Unternehmen nehmen an der ersten Pilotphase teil:

4Packaging: Das Familienunternehmen 4Packaging aus Dissen (Niedersachsen) produziert Tiefdruckzylinder für den Bedruck von Verpackungen. Dabei werden die Zylinder in chemische Bäder getaucht und mit Kupfer überzogen, deren Güte ein zentrales Qualitätskriterium ist. Mit KI soll während des Prozesses der Ressourceneinsatz reduziert und fehlerhafte Drucke vermieden werden.

Johann Herges GmbH: Der Handwerksbetrieb Johann Herges aus Saarbrücken (Saarland) stellt individuell gefertigte orthopädische Schuheinlagen her. Aktuell werden beim Fräsen von Einlagen 80 Prozent des Materials als Restmüll entsorgt. Der Wechsel auf ein additives Fertigungsverfahren und der Einsatz von Füllstrukturen mit Hohlräumen in der 3D-gedruckten Einlage reduzieren das eingesetzte Material auf das Notwendigste und die Abfallmenge auf null. Wirtschaftlich und technisch möglich machen dies KI-basierte digitale Modelle.

KÜBLER GmbH: Die KÜBLER GmbH aus Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) baut Heizungsanlagen für Hallen und Lager. Es soll ein Digitaler Zwilling mitsamt einer Visualisierung in einer Mixed-Reality-Umgebung entwickelt werden, mit dem sich in verschiedenen Phasen (wie beispielsweise Planung, Betrieb, Nachbetrachtung, Wartung und Predictive Maintenance) Ressourceneinsparungen erzielen lassen. Dabei können weitere Sensoren und Informationsquellen (z. B. Hallenaktivität) einbezogen und die Hallenheizung im Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Dadurch lassen sich beim Bau durch eine passgenaue Konfiguration der Anlage und im Betrieb u. a. durch eine vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) mittels KI-basierter Modelle sowohl Material als auch Energie einsparen.

SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH: SWMS aus Oldenburg (Niedersachsen) erstellt Software für den robotergestützten 3D-Druck von Großbauteilen. Beim Druck kommt es immer wieder zu Abweichungen. Im schlimmsten Fall führen diese dazu, dass das finale Bauteil nicht die gewünschten Eigenschaften besitzt. Die KI-Anwendung soll den 3D-Druckprozess mit einer Sensoreinheit, bestehend aus mehreren Sensorik-Komponenten und Computer Vision kontinuierlich überwachen. So erkennt sie Fehler im Druck frühzeitig, was Materialien einspart und die Reparatur von Bauteilen erleichtert.

INTEX EDV-SOFTWARE GmbH: INTEX aus Saarbrücken (Saarland) entwickelt Softwarelösungen für die Textilbranche. Das KI-Projekt umfasst zwei Teile. Im Textildesign sollen Kleidungsstücke nachhaltiger gestaltet werden. Ein Vorschlagsystem soll mithilfe von Daten bezüglich Retourenquoten (z.B. aufgrund von minderwertiger Qualität), der Langlebigkeit oder Recyclingquoten trainiert werden. Dieses System kann dann Materialzusammenstellungen vorschlagen, welche einen hohen Recyclinggrad und Langlebigkeit ermöglichen und die Umwelt weniger belasten. Im zweiten Teil soll die Lagerplanung für den Onlinehandel und Outlets optimiert werden. Ungenaue Vorhersagen bei Retouren und Kleidungsverleih führen dazu, dass mehr Kleidung produziert wird, als verkauft werden kann. Die neue KI-Lösung soll zukünftige Lagerbestände besser vorhersagen und so Überproduktion vermeiden.

Der Green-AI Hub Mittelstand ist eine Initiative im Rahmen des Fünf-Punkte-Programms „Künstliche Intelligenz für Umwelt und Klima“. Als Teil der KI-Strategie der Bundesregierung fördert das BMUV die nachhaltige Gestaltung von KI und die Nutzung ihrer Chancen zugunsten von Klima und Umwelt mit 150 Millionen Euro. Im Auftrag des BMUV koordiniert die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH die Umsetzung des Green-AI Hub Mittelstand. Den Betrieb übernehmen das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Wuppertal Institut, das VDI Technologiezentrum und das VDI Zentrum Ressourceneffizienz.

Weitere Informationen

www.green-ai-hub.de


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BMUV-PM: Erfolgsfaktor für regionale Wirtschaft und Nachhaltigkeit: Biosphärenreservate tragen fast 2 Milliarden Euro zur touristischen Wertschöpfung bei

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Iris Throm, Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,

Bastian Zimmermann und Svenja Kleinschmidt
 

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesamt für Naturschutz

 

Pressedienst – Nr. 164 /23
Berlin/Bonn, 30. Oktober.2023

 

Erfolgsfaktor für regionale Wirtschaft und Nachhaltigkeit: Biosphärenreservate tragen fast 2 Milliarden Euro zur touristischen Wertschöpfung bei

Bericht vereint erstmals Daten zum Besuchsaufkommen und zu dessen regionalökonomischen Effekten für die 18 deutschen Biosphärenreservate

Ein umfassendes Forschungsvorhaben, das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUV) finanziert wurde, hat den Tourismus in deutschen Biosphärenreservaten mit seinen Auswirkungen auf den regionalen Wirtschaftskreislauf untersucht. Damit liegen erstmals empirisch erhobene Primärdaten zum Besuchsaufkommen und zu dessen regionalökonomischen Effekten für alle 18 Biosphärenreservate in Deutschland vor. Eines der Ergebnisse ist, dass Ausflügler jährlich über 71 Millionen Besuchstage in den Reservaten verbrachten und dabei eine touristische Wertschöpfung von fast 2 Milliarden Euro erzielt wurde.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Naturschutz und Tourismus schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil: ein Zusammenspiel kann für beide Seiten und für die Regionen sehr gewinnbringend sein. Biosphärenreservate haben daher nicht nur für den Naturschutz eine große Bedeutung, sondern bieten auch attraktive touristische Ziele, wo Besucherinnen und Besucher die Natur genießen und sich erholen können. Zudem leisten sie durch ihre regionale Wertschöpfung einen beachtlichen Beitrag für die Menschen vor Ort und fördern die dortige Wirtschaft. Damit profitieren alle Seiten vom regionalen Naturschutz.“

BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm: „Verlässliche Aussagen über die regionalökonomischen Effekte des Tourismus in deutschen Biosphärenreservaten sind wichtig für eine gute Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Tourismus. Darum ist die Erhebung von empirischen Daten wie in dieser Studie von großer Bedeutung. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden eine solide Grundlage für weiterführende Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen und wirtschaftlich positiven Tourismus in diesen einzigartigen Schutzgebieten.“

Der im August veröffentlichte Bericht „Regionalökonomische Effekte des Tourismus in Biosphärenreservaten Deutschlands. Ein wissenschaftlicher Beitrag zum Integrativen Monitoring-Programm für Großschutzgebiete aus sozioökonomischer Perspektive“ präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsvorhabens. Im Zeitraum von 2016 bis 2022 untersuchten die Autorinnen und Autoren der Studie das Besuchsaufkommen und die regionalökonomischen Effekte des Tourismus in allen 18 deutschen Biosphärenreservaten.

Die deutschen Biosphärenreservate verzeichnen jährlich 71,6 Millionen Besuchstage − hauptsächlich Tagesausflüge mit Ausnahme der an der Küste gelegenen Reservate, die auch Übernachtungsgäste anziehen. Die vor Ort getätigten Ausgaben der Besucherinnen und Besucher generieren einen Bruttoumsatz von 3,84 Milliarden Euro, mit direkter Wertschöpfung von 1,32 Milliarden Euro und indirekter Wertschöpfung von 646,87 Millionen Euro. Insgesamt trägt der Biosphärenreservats-Tourismus mit 1,97 Milliarden Euro zur touristischen Wertschöpfung bei und ermöglicht dadurch 77.419 Personen ein Einkommen.

Die Studie empfiehlt regelmäßige Erhebungen der Besuchsstrukturen vor Ort und langfristig ein automatisiertes regionalökonomisches Modell. Damit können die tourismuswirtschaftlichen Effekte deutscher Biosphärenreservate kontinuierlich berechnet und kommuniziert werden.

Hintergrund

UNESCO-Biosphärenreservate sind international repräsentative Modellregionen, in denen Lebens- und Wirtschaftsweisen modellhaft erprobt werden. In Deutschland gibt es derzeit 18 Biosphärenreservate, von denen 17 von der UNESCO anerkannt sind. Die Fläche der Biosphärenreservaten macht fast vier Prozent der Landesfläche aus.Weltweit bilden 748 Biosphärenreservate aus 134 Staaten ein einmaliges Weltnetz, das seit 1976 vom UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) aufgebaut wurde. Das MAB-Programm, in dem sich das BMUV und das BfN seit vielen Jahren engagieren, ist das erste globale Programm, das sich mit Mensch-Umwelt-Beziehungen beschäftigt. Der Vorsitz des Deutschen MAB-Nationalkomitees liegt beim BMUV. Als Geschäftsstelle des Deutschen MAB-Nationalkomitees unterstützt das BfN die deutschen Biosphärenreservate in ihrer stetigen Weiterentwicklung.

Weiterführende Informationen

Bericht zur Studie: Job H., Majewski L. et al. (2023): Regionalökonomische Effekte des Tourismus in Biosphärenreservaten Deutschlands. Ein wissenschaftlicher Beitrag zum Integrativen Monitoring-Programm für Großschutzgebiete aus sozioökonomischer Perspektive. BfN-Schriften 667: 106 S. DOI: 10.19217/skr667; Download: https://www.bfn.de/publikationen/bfn-schriften/bfn-schriften-667-regionaloekonomische-effekte-des-tourismus

UNESCO-Biosphärenreservate: https://www.bfn.de/unesco-biosphaerenreservate

Das Deutsche MAB Nationalkomitee: https://www.bfn.de/das-deutsche-mab-nationalkomitee

 


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Schule und Lernen

 
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30.10.2023

Liebe Lesende,

die ersten Wochen des neuen Schuljahres sind bereits verstrichen, die Aufregung über neue Lehrkräfte, neue Klassen und neue Fächer ist inzwischen bei manchen wieder von morgendlicher Müdigkeit und Alltag verdrängt worden. Die ständigen Fragen aber bleiben: Was ist eigentlich guter Unterricht? Wie unterrichten Lehrkräfte am erfolgreichsten, wie lernen Kinder und Jugendliche am besten? Welche Lehren bieten aktuelle Studien, welche Konzepte lassen sich daraus entwickeln? Wir werfen in unserem neuen Kompakt einen neugierigen Blick ins Klassenzimmer der Bildungsforschung.

Einen guten Start in die Woche wünscht Ihnen

Antje Findeklee

Antje Findeklee

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