Liebe Leserin, lieber Leser, lange genoss sie einen schlechten Ruf. Doch inzwischen hat die Gentherapie bedeutende Fortschritte gemacht und wird als Forschungsthema zunehmend ernst genommen. Erste gentherapeutische Verfahren sind bereits zugelassen, und mit der nobelpreisgewürdigten CRISPR-Cas-Methode steht den Fachleuten ein viel versprechendes Präzisionswerkzeug zur Verfügung.Den Stand der Dinge fasst die neue Spektrum Spezial-Ausgabe »Gentherapie – Mit Erbgut heilen« zusammen, die ab heute am Kiosk ist. Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Anke Walter | | | | | »Gentherapie« gibt einen Einblick in die Grundlagen der Genforschung und zeigt an Beispielen, wie man mit genetischen Methoden heilen kann. Aus dem Inhalt: CRISPR-Cas - Wie Emmanuelle Charpentier die Genschere entdeckte • Erbgut - Die Suche nach dem Schizophrenie-Gen • Prionen - Ein betroffenes Forscherpaar kämpft ums Überleben. | | | »Außerirdisches Leben« befasst sich mit neuen Raumsonden, die unter anderem Jupiters Monde ausgiebig untersuchen und Aufschluss darüber liefern sollen, ob hier grundsätzlich Leben existieren könnte. Außerdem gehen wir den Fragen nach, wie man bei Antibiotika Resistenzen verhindern kann; wie Mathematik hilft, bessere Batterien und somit effizientere Energiespeicher zu bauen; wie Fachleute versuchen, einen klimaschonenden Beton herzustellen, der deutlich geringere Kohlenstoffdioxid Emissionen erzeugt. | | Wie man mehr aus seinem Urlaub rausholt, nachhaltig entspannt und die positiven Effekte der Sonne ohne Reue genießen kann, lesen Sie ab sofort in »Spektrum Gesundheit«. | | Moleküle und Strukturen nach Maß - Elektrochemie: Bessere Synthese mit Strom • Meta-Werkstoffe: Tarnkappen für Licht und Schall • Nanostrukturen: Nach dem Vorbild der Natur | | »Gefühle und Moral« zeichnet ein facettenreiches Bild unseres moralischen Kompasses. Aus dem Inhalt: Lob - Wertschätzung richtig äußern! • Manipulation - Wie uns andere hinters Licht führen • Scham - Das gute Unbehagen | | Sie beflügelt, sie beruhigt, sie weckt Emotionen verschiedenster Art - Musik kann in unser tiefstes Innere vordringen. Was bewirkt sie im Gehirn? Und wie unterscheiden sich Reaktionen bei aktiv Musizierenden, Profis und Zuhörenden? | | Lebten die Menschen einst im Matriarchat? Im Kult der »Großen Göttin«? Lesen Sie in dieser Ausgabe, warum der Gedanke so naheliegt und doch so fern der Wirklichkeit sein dürfte. Außerdem: ein Stern, der einen Riesenplaneten verschlungen hat, und die Frage, ob Haustiere glücklich machen. | | | |
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