Freitag, 29. April 2022

Der ausgedachte Kontinent, den es wirklich gab

 
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Spektrum informiert
29.04.2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

es waren zwei deutsche Kartografen, die dem Doppelkontinent jenseits des Atlantiks den Namen Amerika verpassten. Martin Waldseemüller und Mathias Ringmann verzeichneten erstmals den Begriff auf ihrer großformatigen Weltkarte aus dem Jahr 1507. Die Karte wirkt ungewöhnlich modern. Südamerika ist darauf so abgebildet, wie es damals noch nicht bekannt gewesen sein konnte. Doch wie es scheint, war das Kartenabbild des Kontinents nur erfunden – um ein Wirtschaftskomplott zu schmieden. Mehr über die sonderbare Entstehungsgeschichte der Waldseemüllerkarte lesen Sie in der neuen Ausgabe von »Spektrum Geschichte«, die ab heute im Handel ist.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Anke Walter

Waldseemüllerkarte

Waldseemüllerkarte

Sie ist das berühmteste Exemplar ihrer Art: die Weltkarte des Martin Waldseemüller von 1507. Auf ihr wird Amerika erstmals beim Namen genannt. Doch wie es scheint, haben der Kartograf und sein Kompagnon Ringmann das Kartenabbild des Kontinents nur erfunden – um ein Wirtschaftskomplott zu schmieden.


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Neuerscheinungen bei Spektrum

77 Jahre Bomben im Boden

17/2022 77 Jahre Bomben im Boden

Tausende Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stecken noch heute in deutschen Böden. Wie werden sie entschärft? Darum geht es in dieser »Woche«. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie gut die Coronaimpfung Kinder und ...

Energiewende - Von der Kleinwindanlage bis zum Solarpark

16/2022 Energiewende - Von der Kleinwindanlage bis zum Solarpark

Weg von fossilen Energieträgern - selten war die Diskussion so präsent wie derzeit. Ins Blickfeld gerückt sind dabei vor allem auch Maßnahmen, die einzelne Haushalte betreffen: vom Energiesparen bis hin zu ...

Die allererste Stadt

1/2022 Die allererste Stadt

In Çatalhöyük schufen sich Siedler vor mehr als 9000 Jahren erstmals ein Zuhause. Doch anders, als wir es kennen: Die Toten lagen unter den Fußböden, Rinderschädel zierten die Wände, und der Trend ging zum Mehrzweckbau. ...

Radioblitze: Verblüffender Ort...

5/2022 Radioblitze: Verblüffender Ort eines Magnetars

Radioblitze: Verblüffender Ort eines Magnetars - Raumstation ISS: Schweben in eine ungewisse Zukunft? - Exomonde: ALMA erblickt sie bei der Geburt - Komet Leonard: Grandiose Bilder eines Schweifsterns

5/2022 Der Ursprung von Raum und Zeit

»Spektrum der Wissenschaft« berichtet über den Ursprung von Raum und Zeit, den kleinsten Bausteinen einer Quantengravitation. Außerdem im Heft: Kadaverökologie, Alternativen zum Periodensystem sowie Photonik - Vorbild Natur.

2/2022 Eltern werden, Eltern sein

Eltern werden, Eltern sein - Beziehung: Vom Paar zur Familie • Babys: Wie sich ihr Gehirn entwickelt • Geburt: Angst und Trauma überwinden


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Dienstag, 26. April 2022

BMUV-PM: Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien"

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,

Bastian Zimmermann und Joachim Hummel
 

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Pressedienst – Nr. 048/22
Berlin 26. April 2022

 

Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien"

GreenTech: neuer Aufruf zu Projektideen für globalen Umweltschutz

Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat eine neue Förderrunde der “Exportinitiative Umwelttechnologien” (EXI) gestartet. Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen bei der internationalen Marktvorbereitung. Gefördert werden Projektideen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, netzferne grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum, Mobilität sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Die Projektskizzen können bis zum 20. Mai 2022 eingereicht werden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Umwelttechnologien sind ein wichtiger Baustein für den Umweltschutz und helfen dabei, unsere Nachhaltigkeitsziele weltweit zu erreichen. Gleichzeitig machen sie unsere Wirtschaft krisenfester und unterstützen die Transformation in Deutschland und weltweit. Mit der 'Exportinitiative Umwelttechnologien' des BMUV erhalten diese Unternehmen eine bedarfsgerechte Projektförderung im Bereich des Umweltschutzes.“

International sehen sich deutsche GreenTech-Unternehmen sowohl großen Wachstumschancen als auch einem starken Wettbewerb gegenüber. Mit ihren Projektideen können sie sich ab sofort um einen Zuschuss bewerben. Die Förderrichtlinie richtet sich insbesondere an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen – sowie an Vereine und Verbände sowie an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Die Projekte der Exportinitiative Umwelttechnologien sollen einen hohen Umweltstandard aufweisen und dazu beitragen, die Anwendung smarter GreenTech-Komponenten und innovativer Lösungen im Bereich von Umweltschutztechnologien "Made in Germany" zu unterstützen. Der Transfer von deutschem Know-how, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich kann so zur Umsetzung höherer Umweltstandards und gesetzlicher Vorgaben beitragen.

Zur "Exportinitiative Umwelttechnologien" des BMUV:

Seit 2016 unterstützt das Bundesumweltministerium mit seinem Förderprogramm deutsche GreenTech-Unternehmen dabei, innovative Umwelttechnologien "Made in Germany" zu verbreiten. In den Zielländern sollen optimierte Umfeldbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen (SDG-Umsetzung) befördert werden.

Die Projekte der BMUV-Exportinitiative Umwelttechnologien tragen durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen dazu bei, grüne Daseinsvorsorge und umweltgerechte Dienstleistungen weltweit zu implementieren.

 Weitere Informationen:

Exportinitiative Umwelttechnologien: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de

Die Projektskizzen können bis zum 20. Mai 2022 (23:59 Uhr MESZ) eingereicht werden. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist. Verspätet eingehende Skizzen können aber möglicherweise erst in der nächsten Runde berücksichtigt werden. Grundlage der neuen Förderrunde ist die aktuell gültige Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur vom 30. April 2021: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de/foerderung/foerderrichtlinie

Green-Tech Atlas 2021 des Bundesumweltministeriums: https://www.bmuv.de/PU650

EXI-Newsletter: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de/de/aktuelles/newsletter

Ecofinder – Portal für Organisationen und Unternehmen aus der Umwelt- und Energiebranche: https://www.ihk-ecofinder.de/startseite


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Montag, 25. April 2022

+++ SPERRFRIST 25.04.2022 16:00 Uhr +++ BMUV-PM: Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,

Bastian Zimmermann und Joachim Hummel
 

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
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Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt

+++ SPERRFRIST 25.04.2022 16:00 Uhr +++

Pressedienst 047/22
Berlin, 25. April 2022

 

Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus

Fürstenfeldbruck, Karlsruhe, Kassel und Leipzig gewinnen nationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche

Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerg richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll.

Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMUV: „Wie wir uns fortbewegen, bewegt uns alle. Mit diesen Auszeichnungen wollen wir das herausragende Engagement von Kommunen und Akteuren vor Ort für eine nachhaltige Mobilität würdigen. Sie machen durch Aktionen jedes Jahr in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September erlebbar, wie Veränderungen unserer Mobilität praktisch aussehen können. Die Kreativität und Vielfalt der Aktivitäten sind beeindruckend.“

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Nachhaltige Mobilität, also mehr Rad- und Fußverkehr, aber auch ein besserer ÖPNV bedeutet auch mehr Gesundheit, Verkehrssicherheit und ⁠Klimaschutz⁠. Die Europäische Mobilitätswoche bietet einen tollen Rahmen, konkrete Projekte gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. So machen alle gemeinsam einen Schritt in Richtung lebenswertere Städte.“

Die Preisträger

Bestes EMW-Programm großer Kommunen über 100.000 Einwohner*innen

1. Preis: Stadt Kassel
Für ein Programm beispielhafter Kooperation und Überregionalität im Rahmen der gemeinsamen Förderung von Mobilitätswandel, aktiver Mobilität und des ÖPNV durch die Stadt Kassel, den Landkreis Kassel und den Nordhessischen Verkehrsverbund. Dazu zählte auch ein Freiluftexperiment bei dem die Nördliche Untere Königsstraße für einen Monat gesperrt und für Aktionen und Events, wie Livemusik, Straßenfußball, Workshops und Fachvorträge genutzt wurde.

2. Preis: Stadt Bremen
Für gezielte Vermittlung der Schwerpunkte des städtischen Verkehrsentwicklungsplans 2025 mittels vielseitiger Aktionen und der Bewerbung von dauerhaften Maßnahmen im Rahmen der EMW.

3. Preis: Stadt Chemnitz
Für ein vielseitiges Angebot an EMW-Aktivitäten mit hohen Teilnehmerzahlen und starkem Fokus auf langfristigen Mobilitätswandel.

 

Bestes EMW-Programm kleiner Kommunen unter 100.000 Einwohner*innen

1. Preis: Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
Für die Nutzung der EMW-Aktivitäten als Impuls für den lokalen Verkehrsentwicklungsplan und die Einbindung vieler unterschiedlicher Akteure, wie auch den ÖPNV-Verband. Die Stadt bezog viele unterschiedliche Akteure ein und machte Werbung für Fuß, Rad und ÖPNV. Ein Lastenradfestival mit Probefahrten und Radrennen machte zum Beispiel neugierig auf das Förderprogramm für Radverkehr und Elektromobilität der Stadt.

2. Preis: Stadt Lindau
Für gezielte und umfassende Flächenumnutzung im Rahmen des Parking Days und gleichzeitige Bewerbung des Radverkehrs als Mobilitätsalternative u.a. durch neue Fahrradstellplätze und verschiedene Wettbewerbe.

3. Preis: Gemeinde Eitorf
Für bemerkenswertes Engagement einer kleinen Gemeinde mit schwieriger Haushaltslage, das Radfahren attraktiver zu gestalten.

 

Innovativste Aktion in der EMW

1. Preis: Stadt Karlsruhe
Für ihre konzertierte Aktion, mittels eines Patenschaftsmodells 35 Straßen temporär als Spielstraßen für den Verkehr zu sperren und den Marktplatz in eine weitläufige Spiellandschaft zum Toben und Springen zu verwandeln.

2. Preis: Stadt Dortmund
Für die gezielte Umnutzung von Parkraum als Stadtterrassen in einem sehr autozentrierten Kontext und die gezielte Einbindung der EMW in die Gesamtkommunikation zu nachhaltiger Mobilität

3. Preis: Stadt Fürth
Für die innovative Idee, Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen im Rahmen einer Interreligiöse Radtour zusammenzubringen und damit Mobilität und Religion thematisch zu verbinden.

 

Beste MOBILITYACTION

1. Preis: Verkehrswende Leipzig
Für ihre Gehzeugparade zum autofreien Sonntag auf dem Leipziger Promenadenring, eine mutige Aktion mit hoher Umsetzungshürde. Verschiedene Akteure setzten gemeinsam mit der Stadt ein weithin sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität auf dem sonst autodominierten Ring. Mit der Parade aus 105 selbstgebastelten Gehzeugen stellte die Aktion außerdem einen inoffiziellen Weltrekord auf.

2. Preis: VCD Minden-Lübbecke Herford e.V.
Für die Bewerbung des Projekts milla.bike, ein Lastenradleihsystem mit Modellcharakter insbesondere im ländlichen Raum.

3. Preis: Buchholz fährt Rad e.V.
Für beachtliches zivilgesellschaftliche Engagement und Problemverständnis, gezeigt in verschiedenen Aktionen, die das (Lasten-)Rad als Alternative zum PKW bewerben.

Der Wettbewerb war vom 23. September bis 19. November 2021 ausgeschrieben. Es bewarben sich 28 Kommunen, darunter 25 Städte und 3 Landkreise, sowie 11 nichtkommunale Akteure mit insgesamt 45 Wettbewerbsbeiträgen. Eine unabhängige interdisziplinäre Jury bewertete Innovationsgrad, Reichweitenstärke und Transferpotenzial der Beiträge und bestimmte die Preisträger.

 

Weitere Informationen

Europäischen Mobilitätswoche 


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Energiewende - Von der Kleinwindanlage bis zum Solarpark

 
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Spektrum Kompakt-Newsletter
25.04.2022

Liebe Lesende,

selten war die Diskussion um fossile Energieträger so präsent wie derzeit. Zum einen wurde sehr deutlich, wie stark internationale Verflechtungen und damit auch Abhängigkeiten sind. Und zum anderen fragen sich viele, welche Maßnahmen sie selbst in ihrem Haushalt umsetzen können. Energiesparen ist dabei nur ein Weg, denn inzwischen sind auch Anlagen für erneuerbare Energien durchaus im kleinen Maßstab interessant, sinnvoll und bezahlbar. Wir stellen Ihnen in unserem neuen Kompakt unter anderem verschiedene Varianten dafür vor.

Einen guten Start in die Woche wünscht Ihnen
Antje Findeklee

Antje Findeklee

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Energiewende - Von der Kleinwindanlage bis zum Solarpark

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Digitalpaket: Energie

Mit dem Digitalpaket Energie erhalten Sie sechs Spektrum Kompakt zum Thema im Download zum Sonderpreis.

2/2022 Unsere Ernährung

Unsere Ernährung: Von der Steinzeit bis heute - Archäologie: Mythos Paläodiät • Abnehmen: Sport allein hilft nicht • Fleischersatz: Burger aus Pflanzenproteinen

Neuronale Kommunikation – Hirnzellen im Gespräch

15/2022 Neuronale Kommunikation – Hirnzellen im Gespräch

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