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Freitag, 29. April 2022
Der ausgedachte Kontinent, den es wirklich gab
Dienstag, 26. April 2022
BMUV-PM: Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien"
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz
Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,
Bastian Zimmermann und Joachim Hummel
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de Internet: www.bmuv.de/presse
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Pressedienst – Nr. 048/22
Berlin 26. April 2022
Bundesumweltministerium startet neue Förderrunde der "Exportinitiative Umwelttechnologien"
GreenTech: neuer Aufruf zu Projektideen für globalen Umweltschutz
Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat eine neue Förderrunde der “Exportinitiative Umwelttechnologien” (EXI) gestartet. Das Förderprogramm unterstützt deutsche GreenTech-Unternehmen bei der internationalen Marktvorbereitung. Gefördert werden Projektideen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, netzferne grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, nachhaltiger Konsum, Mobilität sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Die Projektskizzen können bis zum 20. Mai 2022 eingereicht werden.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Umwelttechnologien sind ein wichtiger Baustein für den Umweltschutz und helfen dabei, unsere Nachhaltigkeitsziele weltweit zu erreichen. Gleichzeitig machen sie unsere Wirtschaft krisenfester und unterstützen die Transformation in Deutschland und weltweit. Mit der 'Exportinitiative Umwelttechnologien' des BMUV erhalten diese Unternehmen eine bedarfsgerechte Projektförderung im Bereich des Umweltschutzes.“
International sehen sich deutsche GreenTech-Unternehmen sowohl großen Wachstumschancen als auch einem starken Wettbewerb gegenüber. Mit ihren Projektideen können sie sich ab sofort um einen Zuschuss bewerben. Die Förderrichtlinie richtet sich insbesondere an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen – sowie an Vereine und Verbände sowie an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Die Projekte der Exportinitiative Umwelttechnologien sollen einen hohen Umweltstandard aufweisen und dazu beitragen, die Anwendung smarter GreenTech-Komponenten und innovativer Lösungen im Bereich von Umweltschutztechnologien "Made in Germany" zu unterstützen. Der Transfer von deutschem Know-how, Produkten und Dienstleistungen im GreenTech-Bereich kann so zur Umsetzung höherer Umweltstandards und gesetzlicher Vorgaben beitragen.
Zur "Exportinitiative Umwelttechnologien" des BMUV:
Seit 2016 unterstützt das Bundesumweltministerium mit seinem Förderprogramm deutsche GreenTech-Unternehmen dabei, innovative Umwelttechnologien "Made in Germany" zu verbreiten. In den Zielländern sollen optimierte Umfeldbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen (SDG-Umsetzung) befördert werden.
Die Projekte der BMUV-Exportinitiative Umwelttechnologien tragen durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen dazu bei, grüne Daseinsvorsorge und umweltgerechte Dienstleistungen weltweit zu implementieren.
Weitere Informationen:
Exportinitiative Umwelttechnologien: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de
Die Projektskizzen können bis zum 20. Mai 2022 (23:59 Uhr MESZ) eingereicht werden. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist. Verspätet eingehende Skizzen können aber möglicherweise erst in der nächsten Runde berücksichtigt werden. Grundlage der neuen Förderrunde ist die aktuell gültige Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur vom 30. April 2021: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de/foerderung/foerderrichtlinie
Green-Tech Atlas 2021 des Bundesumweltministeriums: https://www.bmuv.de/PU650
EXI-Newsletter: https://www.exportinitiative-umweltschutz.de/de/aktuelles/newsletter
Ecofinder – Portal für Organisationen und Unternehmen aus der Umwelt- und Energiebranche: https://www.ihk-ecofinder.de/startseite
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Montag, 25. April 2022
+++ SPERRFRIST 25.04.2022 16:00 Uhr +++ BMUV-PM: Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz
Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,
Bastian Zimmermann und Joachim Hummel
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de Internet: www.bmuv.de/presse
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Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt
+++ SPERRFRIST 25.04.2022 16:00 Uhr +++
Pressedienst 047/22
Berlin, 25. April 2022
Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus
Fürstenfeldbruck, Karlsruhe, Kassel und Leipzig gewinnen nationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche
Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerg richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll.
Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMUV: „Wie wir uns fortbewegen, bewegt uns alle. Mit diesen Auszeichnungen wollen wir das herausragende Engagement von Kommunen und Akteuren vor Ort für eine nachhaltige Mobilität würdigen. Sie machen durch Aktionen jedes Jahr in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September erlebbar, wie Veränderungen unserer Mobilität praktisch aussehen können. Die Kreativität und Vielfalt der Aktivitäten sind beeindruckend.“
Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Nachhaltige Mobilität, also mehr Rad- und Fußverkehr, aber auch ein besserer ÖPNV bedeutet auch mehr Gesundheit, Verkehrssicherheit und Klimaschutz. Die Europäische Mobilitätswoche bietet einen tollen Rahmen, konkrete Projekte gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. So machen alle gemeinsam einen Schritt in Richtung lebenswertere Städte.“
Die Preisträger
Bestes EMW-Programm großer Kommunen über 100.000 Einwohner*innen
1. Preis: Stadt Kassel
Für ein Programm beispielhafter Kooperation und Überregionalität im Rahmen der gemeinsamen Förderung von Mobilitätswandel, aktiver Mobilität und des ÖPNV durch die Stadt Kassel, den Landkreis Kassel und den Nordhessischen Verkehrsverbund. Dazu zählte auch ein Freiluftexperiment bei dem die Nördliche Untere Königsstraße für einen Monat gesperrt und für Aktionen und Events, wie Livemusik, Straßenfußball, Workshops und Fachvorträge genutzt wurde.
2. Preis: Stadt Bremen
Für gezielte Vermittlung der Schwerpunkte des städtischen Verkehrsentwicklungsplans 2025 mittels vielseitiger Aktionen und der Bewerbung von dauerhaften Maßnahmen im Rahmen der EMW.
3. Preis: Stadt Chemnitz
Für ein vielseitiges Angebot an EMW-Aktivitäten mit hohen Teilnehmerzahlen und starkem Fokus auf langfristigen Mobilitätswandel.
Bestes EMW-Programm kleiner Kommunen unter 100.000 Einwohner*innen
1. Preis: Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
Für die Nutzung der EMW-Aktivitäten als Impuls für den lokalen Verkehrsentwicklungsplan und die Einbindung vieler unterschiedlicher Akteure, wie auch den ÖPNV-Verband. Die Stadt bezog viele unterschiedliche Akteure ein und machte Werbung für Fuß, Rad und ÖPNV. Ein Lastenradfestival mit Probefahrten und Radrennen machte zum Beispiel neugierig auf das Förderprogramm für Radverkehr und Elektromobilität der Stadt.
2. Preis: Stadt Lindau
Für gezielte und umfassende Flächenumnutzung im Rahmen des Parking Days und gleichzeitige Bewerbung des Radverkehrs als Mobilitätsalternative u.a. durch neue Fahrradstellplätze und verschiedene Wettbewerbe.
3. Preis: Gemeinde Eitorf
Für bemerkenswertes Engagement einer kleinen Gemeinde mit schwieriger Haushaltslage, das Radfahren attraktiver zu gestalten.
Innovativste Aktion in der EMW
1. Preis: Stadt Karlsruhe
Für ihre konzertierte Aktion, mittels eines Patenschaftsmodells 35 Straßen temporär als Spielstraßen für den Verkehr zu sperren und den Marktplatz in eine weitläufige Spiellandschaft zum Toben und Springen zu verwandeln.
2. Preis: Stadt Dortmund
Für die gezielte Umnutzung von Parkraum als Stadtterrassen in einem sehr autozentrierten Kontext und die gezielte Einbindung der EMW in die Gesamtkommunikation zu nachhaltiger Mobilität
3. Preis: Stadt Fürth
Für die innovative Idee, Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen im Rahmen einer Interreligiöse Radtour zusammenzubringen und damit Mobilität und Religion thematisch zu verbinden.
Beste MOBILITYACTION
1. Preis: Verkehrswende Leipzig
Für ihre Gehzeugparade zum autofreien Sonntag auf dem Leipziger Promenadenring, eine mutige Aktion mit hoher Umsetzungshürde. Verschiedene Akteure setzten gemeinsam mit der Stadt ein weithin sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität auf dem sonst autodominierten Ring. Mit der Parade aus 105 selbstgebastelten Gehzeugen stellte die Aktion außerdem einen inoffiziellen Weltrekord auf.
2. Preis: VCD Minden-Lübbecke Herford e.V.
Für die Bewerbung des Projekts milla.bike, ein Lastenradleihsystem mit Modellcharakter insbesondere im ländlichen Raum.
3. Preis: Buchholz fährt Rad e.V.
Für beachtliches zivilgesellschaftliche Engagement und Problemverständnis, gezeigt in verschiedenen Aktionen, die das (Lasten-)Rad als Alternative zum PKW bewerben.
Der Wettbewerb war vom 23. September bis 19. November 2021 ausgeschrieben. Es bewarben sich 28 Kommunen, darunter 25 Städte und 3 Landkreise, sowie 11 nichtkommunale Akteure mit insgesamt 45 Wettbewerbsbeiträgen. Eine unabhängige interdisziplinäre Jury bewertete Innovationsgrad, Reichweitenstärke und Transferpotenzial der Beiträge und bestimmte die Preisträger.
Weitere Informationen
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Energiewende - Von der Kleinwindanlage bis zum Solarpark
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