Mittwoch, 28. April 2021

BMU-PM: Erste Elektrofahrzeuge für den Deutschen Evangelischen Frauenbund in Fürth

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Pressedienst Nr. 077/21
Berlin, 28. April 2021

 

 

Elektromobilität
Erste Elektrofahrzeuge für den Deutschen Evangelischen Frauenbund in Fürth
BMU fördert Umstieg auf Elektromobilität im Sozialwesen

Florian Pronold hat heute in Fürth eine Förderurkunde aus dem Flottenaustauschprogramm „Sozial & Mobil“ an den Deutschen Evangelischen Frauenbund in Bayern überreicht. Das Haus für Mutter und Kind des Landesverbands beschafft mit den Fördermitteln des Bundesumweltministeriums seine ersten Elektrofahrzeuge. Außerdem wird die Ladesäuleninfrastruktur ausgebaut. Das BMU-Förderprogramm „Sozial & Mobil“ war im November 2020 gestartet und läuft bis Ende 2022.

Parlamentarischer Staatssekretär Florian Pronold: „In Fürth rollt der ambulante Dienst des DEF Bayern bald elektrisch von Tür zu Tür. Leisere Fahrzeuge mit weniger Abgasen schonen das Klima, sind gut für die Umwelt und verbessern die Lebensqualität vor Ort. Die Unterstützung des BMU soll dem Deutschen Evangelischen Frauenbund in Bayern den Umstieg auf batterieelektrische Antriebe erleichtern. Mit vielen kurzen Fahrten sind ambulante Dienste optimal für die Nutzung von Elektrofahrzeugen. In Kombination mit dem Umweltbonus können wir mit der Förderung die Mehrkosten eines neuen Elektrofahrzeugs nahezu ausgleichen. Wenn soziale Einrichtungen jetzt aktiv werden, ist das eine Chance für den Klimaschutz sowie für die Lebensqualität der Beschäftigten und der Menschen, die von Ihnen betreut werden.“

Das Haus für Mutter und Kind des Deutschen Evangelischen Frauenbund in Bayern unterstützt schwangere Frauen bzw. Mütter und Väter mit ihren Kindern und alleinstehenden Frauen mit psychischer Erkrankung. Die ersten Elektrofahrzeuge des DEF Bayern sollen im ambulanten Dienst im Raum Fürth und an seiner stationären Einrichtung zum Einsatz kommen. Insgesamt wurde eine Förderung für vier Elektrofahrzeuge bewilligt, womit der DEF Bayern seine Flotte komplett elektrifizieren kann.

Soziale Einrichtungen, die ihren Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umstellen wollen, können bis Ende 2022 eine Förderung beantragen. Aufgrund der aktuell langen Lieferzeiten ist eine frühzeitige Beantragung empfehlenswert. Bis Ende 2022 stehen über „Sozial & Mobil“ insgesamt 200 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung.

In Deutschland sind derzeit mehr als 280.000 Fahrzeuge für Unternehmen und Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen auf deutschen Straßen unterwegs. Bislang wird nur eine kleine Zahl davon elektrisch betrieben. Mehr als 45.000 dieser Pkw und Kleinbusse werden jährlich erneuert. Die Anschaffung von Elektrofahrzeugen zahlt sich langfristig aus: Elektrofahrzeuge haben geringere Betriebskosten als Verbrenner, und aufgrund des CO2-Preises werden herkömmliche Kraftstoffe immer teurer. Für den Kauf eines Elektrofahrzeugs anstelle eines Verbrenners bietet das Programm verschiedene Fördermöglichkeiten.

Neben dem Flottenaustauschprogramm unterstützt das BMU soziale Einrichtungen mit dem Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ bei investiven Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Beide Programme sind Bestandteil des Konjunktur- und Zukunftspakets, das die Bundesregierung in Reaktion auf die Corona-Pandemie auf den Weg gebracht hat.
 

Weiterführende Informationen

Förderprogramm zum Flottenaustausch "Sozial & Mobil"

Förderprogramm "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen"

FAQ Elektromobilität

 

 

 

 

 

 

 


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