Liebe Leserinnen, liebe Leser,
haben Sie einen festen Anker im Leben? Und sind Sie selbst für andere ein Fels in der Brandung?
Glücklich darf sich schätzen, wer von Natur aus in sich ruht und den Widrigkeiten des Lebens trotzt. Der Grundstein dazu legen nicht nur die Gene, sondern verlässliche und liebevolle Bezugspersonen in den ersten Lebensjahren. Mit dieser Erkenntnis revolutionierte der britische Psychiater John Bowlby die fehlgeleitete Erziehungspraxis des frühen 20. Jahrhunderts, unter der er selbst noch zu leiden hatte. Wie sein Leben und Werk miteinander verwoben sind, erzählt unsere Titelgeschichte ab S. 26.
Die Spuren früher Traumata kennt auch der französische Resilienzforscher Boris Cyrulnik nicht nur aus seinen Studien. Er war sieben Jahre alt, als seine Eltern von den Nazis deportiert und in Auschwitz ermordet wurden. Im Interview ab S. 38 berichtet der Psychiater, was ein Mensch braucht, wenn ein Trauma sein Sicherheitsgefühl zerstört hat: jemanden, der für ihn da ist und ihm einfach zuhört.
Sicheren Halt wünscht Ihnen Christiane Gelitz
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