Liebe Leserin, lieber Leser, ob Bücher, Coachings oder Apps: Alltagsnahe Seelenhilfe ist gefragt wie nie. Doch die populäre Psychologie bedient häufig auch fragwürdige Klischees und beliebte Denkfehler. Dazu zählt etwa die Verwechslung von Kausalität und Korrelation oder die Annahme, aus Wissen folge automatisch entsprechendes Handeln. Die neue Ausgabe von »Gehirn&Geist« stellt die sieben »Todsünden« der Branche vor und erklärt, wie man ihnen aus dem Weg geht. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Anke Walter | | | | | In »Der Ratgeber-TÜV« stellt Steve Ayan die sieben häufigsten Denkfallen der populären Psychologie vor. Außerdem: Medienkonsum: Die Flut an schlechten Nachrichten bewältigen; Menschenaffen: Frans de Waal über Gender bei Primaten; Gehirnwäsche: Lässt sich ein Mensch umprogrammieren?; Hirnnebel bei Long Covid. | | Was Kinder und Jugendliche in Krisen stark macht • Schule: Matheunterricht einmal anders • Sensibilität: Vorteile der Empfindsamkeit • Cannabis: Wenn Teenager kiffen • Brennpunkt: Über Krieg und Klima reden | | Selbstheilung: Reparatur aus eigener Kraft • Depression: Eine Folge fehlender Flexibilität • Sport: Darum fördert er das Denkvermögen | | Von signifikanten Unterschieden ist gern die Rede, wenn Argumente mit Hilfe von Daten untermauert werden. Doch was steckt überhaupt hinter diesem und anderen statistischen Verfahren? Und welche Fehlinterpretationen können dabei entstehen? | | Mutter, Ehefrau, Nachbarin, Kollegin, beste Freundin: Jeden Tag schlüpfen Menschen in etliche Rollen. Doch bedeutet das auch, dass sie über mehrere Identitäten verfügen? Außerdem schauen wir nach Nepal, wo die Mikrobiologin Deena Shrestha versucht, das Elefantenmensch-Syndrom auszurotten. | | Ein fremder Akzent, verzerrendes Framing, gendergerechte Begriffe - sie alle wecken Assoziationen und beeinflussen unsere Reaktionen. Denn Sprache und Denken hängen eng zusammen. | | | |
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