Freitag, 2. September 2022

BMUV-PM: BMUV unterstützt die weltweite Verbreitung von Umwelttechnologien

----------------------------------------------------------------------------------
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz

Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Leiter der Pressestelle: Ulrich Schulte
Redaktion: Iris Throm, Andreas Kübler, Astrid Scharf, Christopher Stolzenberg,

Bastian Zimmermann und Svenja Kleinschmidt
 

Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmuv.bund.de   Internet: www.bmuv.de/presse
----------------------------------------------------------------------------------

Pressedienst – Nr. 117/22
Berlin, 2. September 2022

 

Umwelt und Wirtschaft

BMUV unterstützt die weltweite Verbreitung von Umwelttechnologien
Staatssekretärin Christiane Rohleder eröffnet Jahreskonferenz der „Exportinitiative Umweltschutz“

Deutsche Umwelttechnologien sind weltweit ein wichtiger Baustein für mehr Umweltschutz. Wie können GreenTech-Anwendungen in Zukunft noch besser ihre Wirkung entfalten? Dazu tauschen sich heute in Berlin die Teilnehmenden der Jahreskonferenz der „Exportinitiative Umweltschutz“ (EXI) aus. Mit dabei sind rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, von nichtstaatlichen Organisationen sowie verschiedenen Bundesministerien.

Staatssekretärin Christiane Rohleder: „Überall in der Welt werden umweltgerechte Technologien und Infrastrukturen dringend gebraucht. Sie helfen, Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Oder sie helfen, mit dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft Material effizient einzusetzen und Ressourcen zu sparen. Umwelttechnologien sind weltweit ein entscheidender Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit. Förderprogramme wie die ‚Exportinitiative Umweltschutz‘ sind erfolgreiche Türöffner für grüne Innovationen auf dem Weltmarkt. So kann „GreenTech – Made in Germany“ in vielen Ländern ganz konkrete Wirkung für mehr Nachhaltigkeit entfalten. Wichtig ist dafür auch, dass die Technologie und das Konzept an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, damit tatsächlich ein nachhaltiger Nutzen für die Umwelt erreicht wird.“

Die EXI-Jahreskonferenz findet am 1. und 2. September in Berlin statt. Nach einem Auftakttreffen zu Vernetzung tauschen sich am heutigen zweiten Konferenztag die Teams der geförderten Projekte zu den wesentlichen Handlungsfeldern des Förderprogramms aus. Im Fokus der Diskussionen standen die Themen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwassertechnik sowie grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, die aus lokal erzeugter regenerativer Energie zum Beispiel den Betrieb von Dieselaggregaten ersetzen kann.

Mit der „Exportinitiative Umweltschutz“ (EXI) unterstützt das Bundesumweltministerium seit 2016 deutsche GreenTech-Unternehmen dabei, innovative Umwelttechnologien „Made in Germany" zu verbreiten. In den Zielländern sollen optimierte Umfeldbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen (SDG-Umsetzung) befördert werden. Die Projekte der BMUV-Exportinitiative Umweltschutz tragen durch die Unterstützung geeigneter Infrastrukturen dazu bei, grüne Daseinsvorsorge und umweltgerechte Dienstleistungen weltweit zu implementieren. Seit Programmstart 2016 wurden über 150 Vorhaben in 75 Ländern unterstützt.

Weitere Informationen

Exportinitiative Umweltschutz

Green-Tech Atlas 2021 des Bundesumweltministeriums

 

 

 

 

 

 


--

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen