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Pressedienst - Nr. 097/21
11. Mai 2021
Klimaschutz
Schulze: Chance für einen gesellschaftlichen Aufbruch zum Klimaschutz
Aktionsbündnis diskutiert über neue Klimaschutzziele
Einen Tag vor dem geplanten Kabinettbeschluss über die Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes tagt heute das Aktionsbündnis Klimaschutz. Etwa 150 Vertreter*innen von Verbänden, Stiftungen, Wissenschaft, Bundesländern und Kommunen diskutieren mit Staatssekretär Jochen Flasbarth und Vertreter*innen anderer Bundesministerien über die neuen Klimaziele und die Mitverantwortung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze „Wir haben jetzt die Chance zu einem gesellschaftlichen Aufbruch, der mit großen Schritten beim Klimaschutz in eine bessere Zukunft führt und einen fairen Ausgleich zwischen den Generationen herstellt. Dazu braucht es jetzt einen Wettbewerb der Ideen! Die Bundespolitik kann das nicht allein schaffen, sondern ist auf die aktive Mitwirkung von Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, der Verbände, Bundesländer und Kommunen angewiesen. Wenn alle mitmachen – nicht irgendwann, sondern jetzt – werden wir die Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 erreichen. Deshalb ist es wichtig und gut, dass es das Aktionsbündnis Klimaschutz gibt.“
In parallelen Workshops diskutieren die Teilnehmer*innen über den Stand der Klimaschutzpolitik in den Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft sowie Landnutzung und Forstwirtschaft. Schwerpunkt der Diskussionen sind mögliche Beiträge aus dem Aktionsbündnis zur Erreichung der Minderungsziele.
Das Aktionsbündnis Klimaschutz ist das zentrale, sektorenübergreifende Dialogforum zur kontinuierlichen Diskussion klimaschutzpolitischer Positionen zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und mit der Bundesregierung. Das Bündnis tagte erstmals am 25. März 2015 und trifft sich seitdem halbjährlich jeweils im Frühjahr und Herbst zu einer Plenarsitzung.
Nähere Informationen zum Aktionsbündnis und den bisherigen Sitzungen finden Sie hier.
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