Samstag, 5. Mai 2018

FAQs, die meist gestellten Fragen

Häufig gestellte Fragen: • Muss ich meine Müllsäcke ausleeren? NEIN, bei den gemischten Abfällen ist es egal, ob da noch etwas Folie mit dabei ist. Wenn die Säcke aber als Störstoff einzustufen sind, da sie vollkommen materialfremd sind, wie bei Bauschutt oder gar beim Grüngut, dann sind sie selbstverständlich zu entleeren • Warum muss ich meine Abfälle trennen? Um die verschiedenen Abfälle ihren angemessenen Entsorgungsweg zuzuführen, sollten diese auch größtenteils reinstofflich vorhanden sein. Geringe Anteile Fremdmaterials bzw arttypischen Fremdmaterials, wie zB den Beschlägen bei den Möbelhölzern werden nicht als Störstoffe eingestuft. Die gemischten Abfälle werden einer thermischen Verwertung zugeführt, daher ist hier nur auf eine Zusammensetzung zu achten, deren Brennwert einen gewissen Wert erreicht. Nicht brennbare Stoffe werden hierbei wieder als Schlacke ausgestoßen. • Wohin mit den Abfällen, die nicht zugeordnet werden können? Diese Abfälle sind in aller Regel bei den gemischten Abfällen zur Verwertung abzuladen, da hier auch Gemische und Verbunde verschiedener anderer Abfälle zu finden sind. Es sei denn, es handelt sich hierbei um Problemabfälle, die gar nicht in unser Spektrum fallen. • Warum muss ich bei verschiedenen Abfällen zwischendurch nochmal auf die Waage, obwohl die Abladestellen direkt nebeneinander liegen? Sie wollen doch nicht unnötig mehr bezahlen! Bei geringeren Mengen kann der Anteil natürlich schon manuell eingegeben werden, da die 50t-Waage ohnehin nur Werte in 20er Schritten ausgeben darf. Die unterschiedlichen Abfälle haben schließlich auch unterschiedliche Preise. So werden die verschiedenen Abfälle dann auch mengenmäßig erfasst und die jeweiligen Preise zugeordnet. • Warum wird das Holz in Kategorie AII und AIII sowie AIV unterschieden? Althölzer werden teils stofflich, teils energetisch wiederverwertet. Die Genehmigungsstufen der Anlagen richten sich freilich in der Hauptsache nach dem Schadstoffgehalt des angenommenen Materials und hier fallen eben diese darunter. Das hat natürlich mit der Genehmigungsstufe der Verwertungsanlage zu tun. Preislich ist natürlich auch noch ein Unterschied. • Für was sind die Container im Bereich Einfahrt-Waage? Die Anzahl der Kleinanlieferer steigt mehr und mehr an, deshalb haben wir einen Bereich geschaffen, in dem Sie schnell und einfach das Gros Ihrer Abfälle loswerden können. Sie finden hier dieselben Sorten, wie Sie von den Schüttboxen her kennen, nur auf engerem Raum und komfortabler. Die Wege sind kürzer und sie sind auch schneller wieder fertig. • Warum gibt es für den Müll einen Container UND einen Presscontainer? Es gibt „gewisse Teile“, die sich aufgrund ihrer Größe oder des Materials nicht gut in einem Verdichter machen. Dazu gehören solche, die einfach zu lang und sperrig sind um in der Einfüllöffnung von selbst nachzufallen oder die wegen ihrer Elastizität immer wieder in den Ausgangszustand zurückgehen, wie zB Schaumstoffe(Matratzen). • Warum darf man in die Container für die edleren Metalle nichts selbständig einwerfen? Zum einen gibt es für Altmetalle die verschiedensten Qualitätsstufen, die selbst ein Kunde, der vielleicht vom Fach wäre, wie zB ein Metallbauer, nicht ohne weiteres zuordnen kann, zum anderen sind die Container gar nicht beschriftet und ein Laie kann daher nicht ohne weiteres sagen, ob er den richtigen Container erwischt hat. Obendrein werden gerade von den Laien viele Fehlwürfe produziert, da diese mit der Unterscheidung von Edelstahl, Aluminium, verzinktem Blech, Zinkblech und auch lackierten Metallen völlig überfordert sind. • tbc Haben Sie weitere Fragen, posten Sie die bitte in die Kommentare.

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