Berlin, 29. Mai 2018
Klimaschutz/Nachhaltigkeit
BMU unterstützt Informationsinitiative zu nachhaltiger Geldanlage
Das Bundesumweltministerium unterstützt Informationsangebote für
Verbraucher*innen zu klimafreundlichen und nachhaltigen Geldanlagen sowie
zur Altersvorsorge. Ein entsprechendes Projekt der Verbraucherzentrale
wird vom BMU über die Nationale Klimaschutzinitiative mit rund 1,2
Millionen Euro gefördert. Auf Einladung der Verbraucherzentrale Bremen,
des Rates für Nachhaltige Entwicklung und des WWF findet in diesem
Kontext heute in Berlin eine Konferenz zu Klimaschutz und
Nachhaltigkeitsstandards in der betrieblichen Altersvorsorge statt. Die
Parlamentarische Staatssekretärin beim BMU, Rita Schwarzelühr-Sutter,
eröffnet die Veranstaltung.
Schwarzelühr-Sutter: „Es findet ein Umdenken in Finanzwirtschaft und
Unternehmen statt, dass finanzielle Rendite Hand in Hand mit Klima- und
Umweltschutz geht sowie auch mit sozialen Kriterien vereinbar ist. Damit
Verbraucherinnen und Verbraucher selbst besser entscheiden können, welche
Ziele sie mit ihrem angelegten Geld fördern, braucht es mehr Information,
Transparenz und nachvollziehbare Kriterien für nachhaltige
Finanzierungsprodukte. Auch das jetzt vorgelegte Legislativpaket der
EU-Kommission zum Aktionsplan ‚Finanzierung nachhaltigen Wachstums'
gibt hier einen wichtigen Impuls für die Finanzmärkte."
Das über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des
Bundesumweltministeriums mit rund 1,2 Millionen Euro geförderte Projekt
"Gut fürs Geld, gut fürs Klima" der Verbraucherzentrale Bremen e. V.
will mit einem bundesweiten Informationsangebot das Thema nachhaltige
Geldanlage und Altersvorsorge einer breiten Öffentlichkeit bekanntmachen
und für mehr Transparenz sorgen. Leitfäden und Tipps sollen
Verbraucher*innen helfen, passende Anlage- und Vorsorgeprodukte zu finden.
Auch das individuelle Beratungsangebot der Verbraucherzentralen bundesweit
zum Thema „Klima-freundliche Geldanlage" soll fortentwickelt und um
den Bereich private Altersvorsorge erweitert werden.
Die Informationsinitiative und die heute stattfindende Konferenz liefern
auch einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Debatte „Aktionsplan:
Finanzierung nachhaltigen Wachstums" der EU-Kommission. Künftig sollen,
so die Pläne der EU-Kommission, Investitionen in der EU nachhaltiger
ausgerichtet werden. Damit sollen auch finanzielle Risiken, die sich aus
dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit, der Umweltzerstörung und
sozialen Problemen ergeben, besser berücksichtigt werden.
Mehr Informationen unter
https://www.klimaschutz.de/projekt/gut-furs-geld-gut-furs-klima sowie
https://www.verbraucherzentrale-bremen.de/wissen/geld-versicherungen/nachhaltige-geldanlage
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Redaktion: Regine Zylka (verantwortlich), Nikolai Fichtner, Stephan Gabriel
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