Dienstag, 27. Februar 2018

BMUB-PM: Junge Ideen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

BMUB-Pressedienst Nr. 046/18
Berlin, 27. Februar 2018

Bildung/Nachhaltigkeit
Junge Ideen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Jugendliche überreichen Bundesumweltministerin Hendricks ihre „Landkarte
des guten Lebens"

Heute haben 60 Jugendliche ihre Anregungen zu Klimaschutz und
Nachhaltigkeit an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks überreicht.
Drei Tage lang hatten sich die 14- bis 18-Jährigen zu einem Jugendgipfel
in Berlin getroffen. Unter dem Motto "Junge Ideen für ein gutes
Leben" beschäftigten sie sich mit globalen Zukunftsthemen, mit
Nachhaltigkeit im alltäglichen Leben und der nachhaltigen Umgestaltung
der Arbeitswelt. Die Ergebnisse ihrer Diskussionen, Workshops und Umfragen
überreichten sie als „Landkarte des guten Lebens" an Hendricks.

Hendricks: „Diese Landkarte für ein gutes Leben zeigt einmal mehr, wie
wichtig den Jugendlichen eine intakte Umwelt ist. Aber sie wollen
Nachhaltigkeit auch in ihrem Alltag und Beruf voranbringen. Dabei sollen
Projekte wie dieses helfen."

Der Jugendgipfel wird von dem Projekt "mach Grün! Berufe entdecken und
gestalten" ausgerichtet. Die TeilnehmerInnen des Gipfels kommen vor
allem aus Schleswig-Holstein, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Auf dem
Kongress haben sie sich in Workshops und auf Exkursionen mit vielen Themen
beschäftigt und immer auch die Frage gestellt, wie sie ihre Ideen für
eine umweltfreundliche und faire Welt konkret umsetzen können. „mach
Grün!" ist eines von sieben Workcamp-Projekten zu Berufsorientierung
und Nachhaltigkeit, die das BMUB im Rahmen der ersten Förderrunde des
ESF-Programms „Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung
befördern (BBNE)" aus Bundesmitteln sowie Mitteln des Europäischen
Sozialfonds unterstützt. Eine zweite Förderrunde wurde am 18.12.2017
ausgerufen.

Gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds stellt das BMUB in einem
Förderprogramm zu Beruflicher Bildung für nachhaltige Entwicklung noch
bis 2021 insgesamt rund 35 Millionen Euro zur Verfügung."

Weitere Informationen
Die Förderrichtlinie sowie FAQ sind auf www.esf.de/bbne abrufbar. Über
das elektronische System ZUWES können Anträge noch bis 30. April 2018
unter https://www.zuwes.de/ eingereicht werden.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur
Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. Seit
über 55 Jahren verbessert der ESF die Beschäftigungschancen der Menschen
in Deutschland und in Europa. Er fördert eine bessere Bildung,
unterstützt Ausbildung und Qualifizierung und trägt zum Abbau von
Benachteiligungen am Arbeitsmarkt bei. BBNE ist das erste Bundesprogramm
in der Geschichte des ESF, das einen Schwerpunkt auf Umwelt- und
Klimaschutzaspekte legt.
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Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit, Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Alexander Klus (verantwortlich), Nikolai Fichtner,
Stephan Gabriel Haufe, Andreas Kübler, Friederike Langenbruch und Nina
Wettern
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmub.bund.de Internet: www.bmub.bund.de/presse
Twitter: www.twitter.com/BMUB Youtube: www.youtube.de/umweltministerium

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